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Weltpremiere: BMW 3er – Geschärfter Dauerbrenner

Seien wir mal ganz ehrlich, auf Automobilmessen entdeckt man immer weniger, was wirklich überrascht.

Bereits im Vorfeld sind die meisten Neuheiten herstellerseitig vorgestellt – kein Wunder, denn nur so bekommt jeder die optimale Medienpräsenz und läuft nicht Gefahr, im Messe-Getümmel unter zu gehen. Doch diese Gefahr drohte 2018 in Paris nicht wirklich, so lang wie die Liste der nicht angereisten Hersteller war. Um so erfreulicher, wenn noch nicht alles im Vorfeld geleaket ist. Wie beim neuen 3er BMW. Doch für wirklich Überraschung konnte auch der bayerische Dauerbrenner, der bis dato bereits 15 Millionen Mal verkauft wurde, nicht sorgen. Sicher haben die Entwickler ein paar Änderungen vorgenommen, den 3er etwas nachgeschärft und ihm einen nochmal größeren Kühlergrill verpasst, doch auf dem ersten Blick scheint der Großteil beim Alten geblieben zu sein. Den meisten Leuten dürfte es schwerfallen, den neuen 3er vom Vorgänger zu unterscheiden. Dafür muss der Blick nach hinten wandern. Hier hat man deutlich mehr Hand angelegt und das Heck mit neuen Rückleuchten stärker abgewandelt. Dadurch lässt er sich zwar vom Vorgängermodell unterscheiden, erinnert allerdings an den ebenfalls in Paris vorgestellten Lexus RC.

Unterstützung im Alltag

Auch wenn sich optisch nicht allzu viel geändert hat, im Inneren des neuen 3ers geht es modern zu. Hier schaut der Fahrer auf digitale Bildschirme und auch ein digitaler Sprach-Assistent hält, nebst Gestensteuerung, Einzug. Natürlich lassen sich auch für diesen BMW sämtliche Helferlein ordern, die dem Fahrer im Alltag unterstützen sollen, sodass er beispielsweise entspannter durch den Stau geführt wird. Neuste Spielerei: Bis zu einer Geschwindigkeit von 36 km/h merkt der 3er sich die letzten 50 Meter, und kann so eigenständig aus engen Einfahrten wieder rausfahren.

Zunächst nur ein Sechszylinder

Der neue 3er BMW will mit folgenden Motoren die Straßen erobern: Bei den Benziner werden zwei Vierzylinder an den Start gehen – wahlweise mit 184 PS (320i) oder 258 PS (330i). Das Selbstzünderangebot setzt sich ebenfalls aus zwei Vierzylindern mit 150 PS (318d) und 190 PS (320d), sowie einem Sechszylinder mit 265 PS (330d), der aktuell die Topmotorisierung markiert, zusammen. Ein starker Otto mit Reihensechser und 374 PS (340i) ist bereits kommuniziert. Und wer sein grünes Gewissen etwas beruhigen möchte, kann auf den ebenfalls schon bestätigten Plug-In-Hybriden (330e) mit einer elektrischen Reichweite von 60 Kilometern zurückgreifen. Was noch nicht feststeht, sind die Preise. Günstiger wird der 3er aber sicher nicht werden.

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