Mit leichten Modifikationen an Karosserie, Ausstattung und Fahrwerk soll die Hybrid-Ikone den Geschmack europäischer Fahrer besser treffen. An der Front trägt der Prius nun einen vergrößerten unteren Lufteinlass im aktuellen Markendesign. Neue Tagfahrleuchten und eine veränderte Position der optionalen LED-Scheinwerfer runden den Feinschliff vorne ab. Am Heck fallen ebenfalls geänderte Rückleuchten auf, die ein markantes Nachtdesign bieten sollen. Neu gestaltete Außenspiegel mit integrierten Blinkern sowie die beiden neuen Außenfarben Bordeaux und Dark Blue sind weitere Optik-Änderungen.
Ebenfalls eine farblich neuen Akzent setzt eine Polsterfarbe in Dunkelgrau. Darüber hinaus wurde innen die Qualitätsanmutung in Details verfeinert. Das Navisystem hat zudem einen technisch verbesserten 6,1-Zoll-Touchscreen, der eine bessere grafische Darstellung bietet.
Mehr Dynamik
Beim Fahrwerk legten die Entwickler Hand an Federn und Dämpfer, um die Fahrdynamik zu verbessern, zudem soll die Lenkung dem Fahrer eine bessere Rückmeldung vermitteln, während die Karosseriesteifigkeit dank zusätzlicher Schweißpunkte erhöht worden sein soll. Neue Dämmelemente sollen außerdem die Fahrtgeräusche im Innenraum minimieren.
Unverändert bleibt der Hybridantrieb mit Otto- und Elektromotor und einer Systemleistung von 136 PS. Der Verbrauch beträgt weiterhin 3,9 Liter je 100 Kilometer (89 Gramm CO2/km). Preise wurden noch nicht bekannt gegeben, dürften aber auf dem Niveau des aktuellen Modells bleiben, das ab 25.750 Euro zu haben ist. (mh/sp-x)
