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Vorstellung: Porsche Panamera Turbo S – S geht noch schneller

Porsche krönt die Panamera-Baureihe mit einem neuen Top-Modell. Der Turbo S ist mit 570 PS nicht nur der stärkste in der Familie, sondern wartet auch mit nahezu kompletter Ausstattung auf.

Der Preis für die Oberklasselimousine ist entsprechend fürstlich: Mindestens 180.024 Euro werden fällig – mehr als doppelt so viel wie für das Einstiegsmodell. Premiere feiert der Turbo S auf der Tokyo Motor Show (22. November bis 2. Dezember 2013). Verantwortlich für die Mehrleistung von 50 PS gegenüber der bisherigen Spitzenversion Turbo sind vor allem die beiden neuen Lader am bekannten 4,8-Liter-V8-Benziner. Zudem wurde der Einspritzdruck um 20 auf 140 bar gesteigert. Durch die verbesserte Gemischaufbereitung steigt das Drehmoment um 50 auf 750 Newtonmeter, kurzzeitig können sogar per Overboost derer 800 abgerufen werden.

Die immense Kraft wird über ein Doppelkupplungsgetriebe auf alle vier Räder verteilt und reicht aus, den knapp zwei Tonnen schweren Turbo S in 3,8 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 zu beschleunigen. Die Höchstgeschwindigkeit ist erst jenseits der 300er-Marke erreicht. Den Kraftstoffverbrauch gibt der Hersteller mit 10,2 Litern an, was exakt dem Wert des schwächeren Turbo-Modells entspricht.

Kurz oder lang

Zu kaufen ist der Panamera in zwei Versionen, der 5,02 Meter langen Standardvariante und der 15 Zentimeter längeren „Executive“-Ausführung. Für das gestreckte Modell werden mindestens 197.041 Euro fällig. Ausgeglichen wird der hohe Grundpreis (34.000 Euro Aufpreis gegenüber dem Panamera Turbo) durch eine umfangreiche Ausstattung. So sind unter anderem sämtliche verfügbaren Fahrwerks-Extras an Bord, etwa die Wankstabilisierung, eine aktive Drehmomentverteilung an der Hinterachse und die adaptive Luftfederung. Für sichere Verzögerung sorgt eine Keramik-Bremse, die allein schon mit knapp 9.000 Euro zu Buche schlagen würde.

Zu erkennen ist das Top-Modell der Oberklasselimousine unter anderem an speziellen, extra breiten 20-Zoll-Rädern, einem Vier-Wege-Heckspoiler sowie – auf Wunsch – der exklusiven Metalliclackierung im Ton Palladium.

Nicht ganz an der Spitze

Ganz an die Leistungsspitze der V8-Oberklasse hat es der Panamera trotz der neuen Variante nicht geschafft. Dort thront aktuell der kürzlich vorgestellte Mercedes S 63 AMG 4 Matic mit 585 PS – und ab kommenden Jahr die soeben präsentierte V12-Version S 65 AMG mit 630 Pferdestärken. Alle anderen einschlägigen Konkurrenten lassen die Stuttgarter aber hinter sich, darunter den Maserati Quattroporte V8 GTS (530 PS), den Audi S8 (520 PS) und den Jaguar XJ 5.0 (550 PS). (mg/sp-x)

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