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Vorstellung: Porsche 911 GT3 RS 4.0 – Flic-Arbeit

Der Besuch der Porsche-Internetseite verblüfft: Geht man mit dem Mauszeiger über die Baureihen, öffnet sich jeweils ein Fenster mit den Untermodellen. Beim Boxster sind es derer vier, beim Cayman drei, doch beim 911er poppt plötzlich eine schier endlos lange Liste auf.

Beim Durchzählen verheddert man sich leicht, doch am Ende kamen wir auf 22 Varianten. Und der bereits ausverkaufte Sport Classic, die 918-Edition sowie der ganz neue GT3 RS 4.0 tauchen in dieser Liste nicht einmal auf.
Beim 911 GT3 RS 4.0 handelt es sich um den  jüngsten und vielleicht auch letzten Elfer-Spross, bevor dann 2012 die nächste Generation der Sportwagen-Ikone durchstartet. Bei dem auf 600 Fahrzeuge limitierten Kraftpaket handelt es sich um ein Straßenfahrzeug, das besonders konsequent für den Rennstrecken-Einsatz optimiert wurde.

Porsche spricht gar von reinrassiger Motorsporttechnik: So stammt die Kurbelwelle des Boxermotors ohne Änderungen aus dem Sechs-Zylinder des Rennfahrzeuges 911 GT3 RSR, während die Verbindung zu den geschmiedeten Kolben Titanpleuel übernehmen.

500 PS

Der mit vier Litern Hubraum größte jemals in einem Serien-911 eingesetzte Sportmotor ist gleichzeitig auch mit 125 PS pro Liter Hubraum der spezifisch stärkste Saugmotor: Sein Leistungsmaximum von 500 PS erreicht er bei 8.250 Umdrehungen pro Minute. Das maximale Drehmoment von 460 Newtonmetern gibt das Triebwerk bei 5.750 Touren ab.

Entsprechend beeindruckend sind die Fahrleistungen. So soll der neue RS laut Porsche auf der Nürburgring-Nordschleife für eine 7:27-Minuten-Rundenzeit gut sein. Der ausschließlich mit Sechs-Gang-Sportgetriebe verfügbare Renn-Elfer sprintet in 3,9 Sekunden aus dem Stand auf 100 km/h und erreicht mit seiner für den Rundstreckeneinsatz ausgelegten Getriebeabstufung die 200 km/h-Marke in unter zwölf Sekunden.

Neben der Verwendung von rennsporttypischen Fahrwerkskomponenten hat Porsche noch einiges für die Gewichtsreduzierung getan. Serienmäßig mit Leichtbauteilen wie Schalensitzen, Fronthaube und Vorderkotflügeln aus Karbon, Kunststoffheckscheiben und gewichtsoptimierten Teppichen ausgerüstet, bringt der Zweisitzer fahrfertig und vollgetankt nur 1.360 Kilogramm auf die Waage. Trotz Leichtbau: Mit 13,8 Litern Normverbrauch ist der 4.0ller eine vergleichsweise durstige Elfer-Variante.

Flic = Luftschaufel

Der limitierte RS 4.0 ist serienmäßig weiß lackiert und unterstreicht so seine Nähe zum Rennsport. Charakteristisch sind die breite Spur, die tiefe Fahrzeuglage, der große Heckflügel mit angepassten Sideplates, die typischen zentralen Doppelendrohre sowie die aerodynamisch optimierte Karosserie. Von der aerodynamischen Feinarbeit zeugen die erstmals bei einem Serien

Sie sollen einen erhöhten Abtrieb an der Vorderachse erwirken und das Fahrzeug zusammen mit der steilen Anstellung des Heckflügels in aerodynamische Balance bringen. So wird der 911 GT3 RS 4.0 bei Höchstgeschwindigkeit durch aerodynamische Kräfte zusätzlich mit über 190 kg auf die Straße gepresst.

Die Markteinführung des neuen Porsche 911 GT3 RS 4.0 beginnt in Deutschland im Juli 2011. Der Grundpreis beträgt 178.596 Euro. (mh)

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