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Vorstellung: Opel Meriva Facelift – Halbzeit

Opel überarbeitet nach vier Jahren seinen überzeugenden Minivan Meriva. Neben sachten Optikretuschen sind es vor allem die Antriebe, die für das Modelljahr 2014 deutlich verbessert wurden.

Erfolgsmodelle noch besser zu machen ist nicht leicht. Daher haben sich die Opelaner beim Meriva auf wichtige Details konzentriert. Gerade bei den Motoren hatte der kleine Van Nachholbedarf, daher werden alle Motoren zum Modelljahr 2014 die erst in zwei Jahren geltende Euro-6-Abgasnorm erfüllen.

Vorne ziert den Meriva eine Chromspange im Kühler sowie ein markantes LED-Tagfahrlicht, auch die Rückleuchten tragen jetzt die wartungs- und verbrauchsarmen Dioden.

Alte Stärken

Geblieben ist die Seitenlinie mit dem charakteristischen Schwung unter dem hinteren Seitenfenster. Nach wie vor einzigartig in seinem Segment (wenn man den erst jetzt anlaufenden elektrischen BMW i3 ausnimmt) sind die weit nach hinten öffnenden Fondtüren, die vor allem Familien überzeugen können, wenn sie den Nachwuchs in den Kindersitz schnallen. Das flexible Sitzkonzept (Flex Space) mit verschiebbaren und vollständig umklappbaren Rücksitzen wurde beibehalten. Auch die durchgehende, Flex-Rail genannte, Mittelkonsole bleibt, wurde jedoch überarbeitet, um noch mehr Beinfreiheit zu ermöglichen.

Die Entertainment-Optionen wurden mit dem vom Insignia bekannten Intellilink aufgebohrt, die die schon bisher mögliche Sprachsteuerung um Apples Siri erweitert.

Neue Antriebe

Motorisches Highlight wird der 1,6 Liter Alu-Diesel sein, der mit seinen 136 PS (320 Newtonmeter, 116 Gramm CO2 pro Kilometer) bereits aus dem Zafira bekannt ist und bereits dort durch Laufruhe überzeugen konnte. Er soll bei deutlich gestiegenen Fahrleistungen etwa 10 Prozent weniger als der bisherige 1,7-Liter Diesel verbrauchen  und nur noch 4,4 Liter konsumieren. Zwei kleinere Varianten mit nochmals niedrigerem Verbrauch sollen 2014 folgen.

Benzinerseitig werden die 1,4-Liter Turbomaschinen mit 120 und 140 PS mit einem reibungsoptimierten 6-Gang-Automatikgetriebe mit manueller Gangwahl kombinierbar sein. Auch die manuellen Handschalter mit 5 und 6 Gängen profitieren von einer umfassenden Überarbeitung und schalten jetzt weicher, mit zudem deutlich verkürzten Schaltwegen. Ein 100-PS-Saugmotor rundet das Angebot nach unten ab, die 120 PS starke LPG-Variante (121 Gramm CO2 pro Kilometer) schont jedoch noch nachhaltiger das Zapfsäulen-Budget. Der Meriva der zweiten Generation hat seit 2010 die Latte im Segment der Minivans recht hoch gelegt, die Konkurrenz hat dem Gesamtpaket von beeindruckend variablem Innenraum und pfiffigen Detaillösungen wie den Fondtüren oder dem integrierten Fahrradträger nichts entgegenzusetzen. Opel hat sich daher beim Facelift zur Halbzeit der Produktion dem einzigen bisherigen Manko gewidmet: Den Motoren, die verbrauchstechnisch nicht mehr auf der Höhe der Zeit waren. Mit dem neuen Alu-Diesel, der Automatikoption für die Turbobenziner und der durchgehenden EU-6-Zertifizierung aller Motoren wird der Opel Meriva Jahrgang 2014 im Konkurrenzkampf noch besser überzeugen können.

Ab November 2013 ist der Opel Meriva bestellbar, dann werden auch Preise genannt (bisher ab 16.670 Euro), im Januar 2014 steht er beim Händler.

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