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Vorstellung: Opel Astra K – Nächste Runde im Golf-Duell

Die neue Generation des Opel Astra soll nicht nur leichter, geräumiger und sparsamer sein als das aktuelle Modell. Ab dem Herbsts will der Kompakte auch mit gestrafftem Design gegen den Dauerrivalen VW Golf punkten.

Auf den ersten Blick könnte das gelingen. Der Fünftürer geht deutlich verändert in die fünfte Generation: Die Front ist flacher, der Kühlergrill wirkt optisch breiter und scharfe Sicken ziehen sich über Motorhaube sowie Flanken. Am Heck finden sich schwarz durchbrochene C-Säulen und schmale dreidimensionale Leuchten. Insgesamt wirkt der neue Astra deutlich dynamischer als sein Vorgänger – und grenzt sich so auch vom bewusst eher zurückhaltend gestalteten VW Golf ab.

Trotz des markanteren Auftritts und eines laut Hersteller gewachsenen Platzangebots schrumpft der Kompakte beim Generationswechsel: In der Länge um knapp fünf Zentimeter auf 4,37 Meter, in der Breite um 3,4, in der Höhe um 2,6 Zentimeter. Dazu sorgt die neue technische Plattform für eine Gewichtsreduzierung – je nach Modell sollen zwischen 120 und 200 Kilogramm eingespart werden.

Kein Knöpfchen-Wirrwarr mehr

Ebenfalls komplett neu präsentiert sich der Innenraum. Zentrales Element ist wie mittlerweile in dieser Klasse üblich ein großer Touchscreen zwischen den vorderen Sitzplätzen. Mit dem Knöpfchen-Wirrwarr hat Opel aufgeräumt, die Bedienung wirkt durchdachter und reduzierter. Dazu gibt es eine moderne Handy-Integration für Apple- und Android-Smartphones. Der Fahrer blickt durch ein Dreispeichenlenkrad auf vier Rundinstrumente und einen weiteren kleinen Bildschirm.

Zur neuen Plattform gibt es auch jede Menge frischer Triebwerke, die mittelfristig ein Leistungsspektrum von 95 bis 200 PS abdecken werden. Zu den wichtigsten Neuheiten zählt der erste Dreizylinder in einem Kompakt-Klasse-Modell von Opel. Nur 1,0 Liter groß, kommt er mit Turbo-Hilfe auf 105 PS. Auf gleicher Technik-Basis gibt es außerdem eine neue Variante mit vier Zylindern, 1,4 Litern Hubraum und 145 PS.

Besonders gutes Licht

Und auch bei der sonstigen Technik gibt es Premieren: etwa die ersten Matrix-Voll-LED-Scheinwerfer in der Kompaktklasse. Sie leuchten die Straße besonders gut aus und ermöglichen durch einzeln steuerbare Module blendfreies Dauerfernlicht. Dazu gibt im Astra Opels aus den USA importierter Telematikdienst „OnStar“ sein Debut. Der Dienst bietet einen privaten Telesekretär und WiFi-Hotspots für bis zu neun mobile Endgeräte. Dazu gibt es ein Notrufsystem, das beim Auslösen der Airbags automatisch den Rettungsdienst informiert.

Preise nennt Opel noch nicht. Wenn der neue Astra nach der Premiere auf der IAA auf den Markt kommt, wird er, wie aus Unternehmenskreisen zu erfahren war, nicht mehr kosten als das aktuelle Modell. Das gibt es mit einem 115-PS-Benziner derzeit für 17.260 Euro. (mg/sp-x)

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