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Vorstellung: Opel Astra Facelift – Mehr Astra fürs Geld

Rund zweieinhalb Jahre nach Markteinführung erhält der Opel Astra eine Auffrischung. Neben Äußerlichkeiten sind vor allem das Motorenprogramm und die Assistenzsysteme von den Änderungen betroffen. Darüber hinaus gibt es ein neues Einstiegsmodell zum besonders günstigen Preis.

Erkennbar ist das Lifting unter anderem an der neu gestalteten Front, bei der die Enden der Kühler-Chromspange wie Flügel nach oben gebogen sind. In den Scheinwerfern finden sich nun schwarze Einlagen. Leicht umgestaltet wurde zudem das Heck. Die Änderungen betreffen Fünftürer und Kombi sowie die neu eingeführte Stufenhecklimousine. Beim kürzlich gestarteten Dreitürer GTC bleibt alles wie gehabt.

Neue Motoren

Neu im Motorenprogramm für alle Karosserieversionen ist ab Herbst 2012 der bereits aus dem Insignia bekannte 2,0-Liter-Biturbo-Diesel mit 195 PS, der das Selbstzünder-Angebot nach oben abschließt. Preise nennt Opel noch nicht. Überarbeitet präsentiert sich zudem der 1,4-Liter-Turbobenziner mit 140 PS, der eine Overboost-Funktion erhält, die das Drehmoment kurzzeitig um 20 auf 220 Newtonmeter steigert.

Ansonsten bleiben die bekannten Benziner und Diesel mit Leistungen von 87 bis 280 PS im Programm. Erst 2013 startet dann eine neue Generation von 1,6-Liter-Benzin-Direkteinspritzern mit Turboaufladung und gehobenen Leistungswerten.

Neue Ausstattungen

Neu bei den Assistenzsystemen sind nun Rückfahrkamera, Parkassistent und Totwinkel-Warner. Erstmals angeboten wird auch ein adaptiver Tempomat, der mit Hilfe eines Radarsensors den Abstand zum Vordermann konstant hält und im Notfall automatisch bremst. Überarbeitet wurde zudem die Frontkamera mit Verkehrsschilderkennung, Spurhalteassistent, Abstandsanzeige und Kollisionswarner.

Den Absatz der kompakten Baureihe soll künftig die besonders preiswerte Ausstattungslinie "Fun" ankurbeln. Sie ist für alle Benziner erhältlich und bietet unter anderem Klimaanlage, 17-Zoll-Räder und beheizbare Außenspiegel. Die Preisliste startet bei 14.990 Euro für das 87 PS starke Basismodell. Gegenüber dem bisherigen Einstiegspreis bedeutet das eine Ersparnis von über 3.000 Euro. Und nicht zuletzt wird so auch der Erz-Konkurrent VW Golf auf Distanz gebracht, der in der Variante mit 80 PS mindestens 16.975 Euro kostet und dann zwei Einstiegstüren als der Basis-Astra bietet.

Abgeschlagener Zweiter

Mit der Überarbeitung sowie den parallel eingeführten neuen Varianten Stufenhecklimousine und OPC will Opel den Absatz seiner wichtigsten Baureihe ankurbeln. Ab 2013 soll auch ein neues Cabriolet dabei helfen.

Im bisherigen Jahresverlauf konnten die Rüsselsheimer deutschlandweit rund 31.500 Einheiten vom Astra absetzen und damit Platz zwei in den Verkaufscharts der Kompaktklasse besetzen. Marktführer VW Golf liegt mit rund 107.700 Neuzulassungen jedoch weit voraus. (red/sp-x)

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