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Vorstellung: Mercedes M-Klasse – Wieder alles besser

Mehr Komfort auf der Straße bei weiter verbesserten Offroad-Fähigkeiten und geringerer Verbrauch. So fasst Mercedes die Stärken der dritten M-Klasse-Generation zusammen, die im November 2011 in den Handel kommt.

Optisch schlagen die Schwaben keinen neuen Weg ein, das Design wurde weiter entwickelt. Die neue M-Klasse wirkt weniger kantig, sondern etwas mehr rundgelutscht. Bullig tritt das SUV aber nach wie vor auf, und auch die markante C-Säule hat den Sprung in die dritte Generation geschafft. Die D-Säule hingegen haben die Designer hinter Glas versteckt, um den ML noch etwas sportlicher auftreten zu lassen.

Hochwertigeres Cockpit

Deutlich hochwertiger als bisher wirkt das aufgeräumte Cockpit, das von einem hoch platzierten Bildschirm in der breiten Mittelkonsole dominiert wird. Leder, Holz und Metalleinlagen sorgen für ein Wohlfühlambiente. Und auch die Praktikabilität kommt nicht zu kurz, zahlreiche Ablagen bieten Platz für kleineren und größeren Kram.

Mit nur sechs Litern Verbrauch markiert der Einstiegs-Diesel im ML 250 CDI das untere Ende der Skala und zählt damit zu den sparsamsten in seiner Klasse. Quell der Kraft ist der gleiche Vier-Zylinder-Selbstzünder, der inzwischen auch die S-Klasse das Sparen lehrt. Mit 204 PS stellt das Triebwerk dennoch ausreichend Leistung zur Verfügung und braucht sich nicht hinter seinem Sechs-Zylinder-Vorgänger verstecken.

Nur drei Motoren zum Start

Einen V6-Diesel gibt es freilich weiterhin, doch auch der wurde deutlich spsarsamer: Statt 8,9 Litern konsumiert der auf 258 PS erstarkte ML 350 CDI nur noch 6,8 Liter Diesel je 100 Kilometer. Und auch der zum Marktstart einzige verfügbare Benziner nimmt sich zurück. Statt 11,4 Liter schluckt der ML 350 nur noch 8,5 Liter, und das bei ebenfalls deutlich mehr Leistung; 306 PS leistet das neue Aggregat statt wie bisher 272.

Zu den durstzügelnden Maßnahmen gehören wie zum Beispiel in der E-Klasse der Einsatz einer Stopp-Start-Technik, die verbesserte Sieben-Gang-Automatik , elektrische betriebene Nebenaggregate und natürlich Leichtbau; die Kotflügel sind etwa aus Aluminium, der Instrumententräger aus Magnesium. Und dank eines SCR-Katalysators erfüllen alle Dieselmotoren die kommende Euro-6-Norm schon jetzt.

Sechs Fahrmodi

Erstmals hat die M-Klasse auf Wunsch ein On&Offroad-Paket an Bord, mit dessen Hilfe sich das SUV noch besser auf die jeweiligen Straßenbedingungen einstellen soll. Die sechs Modi reichen vom normalen Fahrbetrieb über leichtes bis zu anspruchsvollem Gelände, über winterliche Straßenbedingungen bis hin zu sportlicher Gangart auf kurvigen Strecken.

Ebenfalls neu ist das sogenannten Active Curve System, eine Wankstabilisierung durch aktive Querstabilisatoren. Das System sorgt dafür, dass die M-Klasse in Kurven noch stabiler auf der Straße liegt, egal ob mit dem Standard-Stahlfahrwerk oder mit der optionalen Luftfederung. Über einen Schalter lässt sich zudem zwischen einem Komfort- und einem Sportmodus wechseln.

Teure Technik

Doch damit nicht genug der Technik. Natürlich wartet auch die neue M-Klasse mit der inzwischen von Mercedes gewohnten Armada an Sicherheitssystemen auf. Vom Nachtsichtassistenten mit Personenerkennung über den aktiven Spurhalteassistenten bis hin zur Pre-Safe-Bremse, die den Wagen im Notfall autonom bremst.

Wer seinen Wagen allerdings mit all den Extras vollpackt, dürfte weit über dem Listenpreis landen. Der ist zwar noch nicht offiziell bekannt, wird für den Vier-Zylinder-Diesel aber kaum über dem aktuellen V6-Basispreis liegen – das sind aktuell mindestens 53.600 Euro. Die genauen Preise will Mercedes erst im Juli verraten.  

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