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Vorstellung: Kia Soul – DeCeediert aufgewertet

Auf der IAA 2013 stellt Kia die zweite Generation des Soul vor, die optisch dem Vorgänger-Modell zwar recht ähnlich ist, bei der aber alle Karosserieteile und gleich noch die Plattform erneuert wurden.

Der vom Ceed entlehnte Unterbau soll zusammen mit weiteren Maßnahmen für mehr Dynamik und Komfort im Vergleich zur ersten Soul-Generation sorgen. Der eigenwillige Kastenwagen von Kia, der weltweit ebenso seine Käufer findet wie der nicht minder eigenwillige Nissan Cube, verdankt einige Elemente wie seine „Tigernase" und die tief und weit außen angesetzten Nebelleuchten der Studie Trackster, die 2012 in den USA gezeigt wurde. Formal unverändert sind hingegen der hochbeinige Auftritt, die beinahe senkrecht stehenden Fensterpartien und die charakteristische Kastenform.

Diese ist in nahezu alle Richtungen leicht gewachsen. In der Länge hat der Crossover um 2 Zentimeter auf 4,14 Meter zugelegt, mit 1,80 Meter ist er um 1,5 Zentimeter breiter und mit 2,57 Meter besitzt er einen sogar um 20 Zentimeter längeren Radstand. Nur die Höhe ist mit 1,61 Meter gleich geblieben mit dem Vorgängermodell. Die breitere Heckklappe erleichtert den Zugang zum Gepäckraum, der seinerseits um 14 auf 354 Liter gewachsen ist.

Deutlich steifer, besser gedämmt

Nebenbei wurde die runderneuerte Blechhaut in ihrer Konstruktion tiefgreifend verbessert. Sie besteht nun zu 66 Prozent aus hochfesten und ultrahochfesten Stählen mit verstärkten Verbindungen an den B- und C-Säulen sowie entlang der Motorhaube. Die um fast 30 Prozent erhöhte Verwindungssteifigkeit dürfte zusammen mit einer verbesserten Geräuschdämmung für ein deutlich besseres Fahrgefühl sorgen. Bisher bot der Soul ein eher Lieferwagen-artiges Fahrerlebnis. Ein weiterer Vorteil der neuen Konstruktion sind die dünneren A-Säulen, die eine bessere Übersicht erlauben. Die Insassen profitieren zudem von mehr Bein- , Kopf- und Schulterfreiheit.

Auch die Ausstattung haben die Koreaner deutlich aufgewertet. Auf Wunsch lassen sich beispielsweise LED-Leuchten, Xenon-Scheinwerfer, Smart-Key, ein Tempomat oder eine Sitzventilation für die Vordersitze ordern. Außerdem ist der Soul für kommende Telematik-Dienste vorbereitet. Premiere in einem europäischen Kia-Modell feiert ein Fernlichtassistent. Neu im Soul sind außerdem ein intelligentes Parksystem und ein Spurhalteassistent. Dass der neue Soul hoch hinaus will, beweisen auch die Designpakete mit Klavierlackoptik oder die Lackierung in kontrastierenden Farben sowie zweifarbige Innenraumausstattungen mit bunten Applikationen für die Lifestyle-Kiste.

Bekannte Motoren, dezent optimiert

Als Antriebe stehen modifizierte Versionen des 1,6-Liter-Benzindirekteinspritzers (140 PS) und des 1,6-Liter-Turbodiesels (128 PS) zur Wahl, die schon aus dem Vorgängermodell bekannt sind. Mit kleineren Effizienzmaßnahmen sollen sie sparsamer als bisher sein. Ein Sechsgang-Schaltgetriebe ist serienmäßig, die Sechsstufen-Automatik optional erhältlich. Der neue Soul ist ab Anfang 2014 bei den Händlern; Preise wurden noch nicht bekanntgegeben. Die noch aktuelle Generation ist ab 16.000 Euro zu haben. (mh/sp-x)

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