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Vorstellung: Infiniti Q50 – Lenken wie im Flugzeug

Nicht nur mit einem neuen Namen, sondern auch mit einem neuen Fahrzeug will Infiniti die Mittelklasse bereichern.

Jetzt feiert der 4,78 Meter lange G-Nachfolger Q50 auf der Detroit Motor Show Premiere, der als erstes Auto mit einer vollelektrischen Lenkung aufwartet. Neben dem geänderten Design, einer luxuriöseren Ausstattung mit viel Leder, Holz und Glas sowie einem neuen digitalen Bediensystem wird erstmals das, was bei Flugzeugen lange Standard ist, bei einem Fahrzeug eingesetzt: eine vollelektronische Lenkung. Bei der „Direct Adaptive Steering“ genannten Technologie überträgt das Lenkrad den Fahrerwunsch nicht mehr mechanisch über eine Säule auf die Spurstange und dann auf die Räder, sondern es sendet elektronische Signale, die dann von einem Elektromotor an der Achse umgesetzt werden.

Das Drive-by-Wire-System soll schneller sein als der herkömmliche Weg und so für ein besseres Fahrgefühl sorgen. Zudem macht es die Einführung diverser neuartiger Assistenten möglich. So kann das System in Verbindung mit einer Kamera für eine verbesserte Spurstabilität sorgen und etwa unebenen Untergrund oder Seitenwind ausgleichen. Auch bei Müdigkeit des Fahrers springt die Technik ein und hält den Wagen automatisch auf der Straße.

Schutz vor Elektronik-Ausfall

Zur Sicherheit bei einem Elektronik-Ausfall, und weil es der Gesetzgeber verlangt, sind noch zwei redundante Systeme an Bord, die ein Lenken immer ermöglichen; in diesem Fall schließt sich eine Kupplung zwischen Steuerrad und einem klassischen Lenkgestänge. Ebenfalls neu ist ein aktiver Spurassistent, der mit Hilfe einer Kamera den vorausliegenden Weg scannt und den Geradeauslauf sowie die Federung auf Unebenheiten vorbereitet, so dass diese ausgeglichen werden. Das soll mehr Ruhe und Komfort ins Auto bringen.

Unter der Haube arbeitet in der US-Version ein leistungsgesteigerter 3,7-Liter-V6 mit 333 PS oder ein Hybrid mit 3,5-Liter-V6 und 306 PS in Kombination mit einem 68 PS starken Elektroantrieb. Für Deutschland ist ein sparsamer Vierzylinder-Motor geplant. Standardmäßig wird die Limousine über die Hinterachse angetrieben, alternativ gibt es für die Benziner Allradantrieb.

Wuchtiger

Optisch unterscheidet sich das neue Modell vom Vorgänger unter anderem durch die wuchtige Front mit den markanten Doppelbogen, den weich gezeichneten Konturen der Seite und der sichelförmigen C-Säule. Der Innenraum wurde durch das Vorverlegen der B-Säule um 2,5 Zentimeter vor allem im Fond größer. Das Kofferraumvolumen liegt zwischen 400 Litern beim Hybrid und 500 Litern beim 3,7-Liter-Benziner im unteren Bereich des Wettbewerbs.

Preise nannte der Hersteller noch nicht, das bisherige Einstiegsmodell G37 kostet in Deutschland 43.050 Euro, das Allradmodell G37x kommt auf 49.900 Euro. In den USA geht der Q50 im Sommer 2013 an den Start, in Europa wird man sich ein paar Monate länger gedulden müssen. (mg/sp-x)

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