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Vorstellung: Hyundai Tucson – Bereit zum Angriff

Nach nur fünf Jahren Produktionszeit erneuert Hyundai seinen Kompakt-SUV ix35 in der zweiten Jahreshälfte.

Jetzt feierte der Koreaner in Berlin Weltpremiere, das Publikum darf die dritte Generation, die nun auch in Europa wieder auf den ursprünglichen Namen Tucson hört, auf dem Genfer Automobilsalon Anfang März bewundern. Es bleibt bei Front- und Allradantrieb. Die Vierzylinder leisten als 1,6-Liter-Benziner 135 PS beziehungsweise in der neuen Turboversion 176 PS. Alternativ stehen ein 1,7-Liter-Diesel mit 115 PS sowie zwei 2,0-Liter-Diesel mit 136 PS und 184 PS bereit. Zu den Preisen hat Hyundai sich noch nicht geäußert, sie dürften aber bei knapp 21.000 Euro starten.

Aus einem Guss

Wie aus einem Guss wirkt die Frontpartie mit dem Hyundai typischen Hexagonal-Kühlergrill und den beiden LED-Scheinwerfern. Der bullige Stoßfänger mit den weit außenstehenden, großen Nebelleuchten soll den Wagen breiter wirken lassen. Die Radhäuser sind leicht ausgestellt und mit einem schwarzen Kunststoff-Umlauf sehr markant. Durch die weit nach hinten gezogenen A-Säulen und die flach anmutenden hinteren Seitenscheiben versprüht der Tucson fast Sportwagen-Charme.

Der kommt innen nicht ganz so gut rüber. Dazu ist das Armaturenbrett zu hoch, zu wuchtig. Vorteil: Der Bildschirm für Navi und Co liegt optimal im Blickwinkel von Fahrer und Beifahrer. Überzeugen können auch die im Cockpit und den Türverkleidungen verwendeten hochwertigen Kunststoffe, die sich weich anfassen und schick aussehen. Selbst die Verarbeitung der beiden zur Schau gestellten Prototypen kann sich sehen lassen. Die Spaltmaße dürften selbst einem Perfektionisten wie VW-Patriach Ferdinand Piech gefallen. Vielleicht zahlt es sich hier aus, dass der neue Tucson in Europa entwickelt wurde und auch gebaut wird.

Viel Platz, viel Elektronik

Für mehr Komfort beim Reisen sorgt das im Vergleich zum Vorgänger gewachsene Platzangebot vorn und vor allem auf den hinteren Plätzen. Der Kofferraum-Volumen wächst von 465 Liter auf beachtliche 513 Liter, womit der Tucson den Platzhirschen VW Tiguan um 43 Liter übertrumpft.

Neben einem neuen Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe haben die Koreaner ihrem Kompakt-SUV jede Menge Elektronik spendiert. So parkt der Tucson auf Wunsch automatisch parallel oder quer zu Fahrbahn ein, warnt vor querenden Fußgängern und kreuzenden Fahrzeugen und leitet bei einem drohenden Unfall selbständig eine Notbremsung ein. Natürlich sind ein Spurhalteassistent, ein Toter-Winkel-Warner und eine Verkehrsschilderkennung verfügbar. Bei einem Unfall mit einem Fußgänger oder Radfahrer hebt sich die Motorhaube aktiv an, um den Aufprall auf harte Motorteile zu verhindern.

Die Zutaten stimmen schon einmal. Ob die Koreaner auch bei der Rezeptur alles im Griff haben, muss der Tucson noch beweisen. VW und Co können sich jedenfalls schon mal warm anziehen.  (mg/sp-x)

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