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Vorstellung: Honda Jazz für Europa – Noch flexibler

Auch in der dritten Generation bleibt der Honda Jazz seinem flexiblen Sitzsystem treu. Dazu gibt es mehr Platz, neue Assistenten und Motoren sowie ein aufpoliertes Design.

Premiere feiert die Europaversion des Kleinwagens auf dem Genfer Salon (5. bis 15. März), zum Händler kommt sie im Sommer. In Japan ist der Fünftürer bereits seit 2013 auf dem Markt, in Deutschland startet er erst im Sommer. Äußerlich ist der Jazz nun nicht mehr so van-artig gebaut wie sein Vorgänger, wirkt flacher und gestreckter. Auch weil die Länge um knapp zehn Zentimeter auf fast vier Meter gewachsen ist, drei Zentimeter davon entfallen auf den Radstand. Das verspricht noch mehr Platz im Fond – schon bei den Vorgängern die Schokoladenseite des Japaners.

Weil der Tank beim Jazz nicht wie üblich unter der Rückbank untergebracht ist, können deren Sitzflächen wie bei einem Kinosessel hochgeklappt werden, um sperriges Gut im Fußraum zu transportieren. Alternativ lassen sich die Lehnen umlegen, was einen flachen Ladeboden im Kofferraum ergibt. Neu in Generation drei ist zusätzlich eine umklappbare Lehne beim Vordersitz, wodurch auch der Transport besonders langer Gegenstände möglich wird. Doch schon bei voller Bestuhlung zählt der kleine Honda mit einem Gepäckraumvolumen von 354 Litern zu den Lademeistern seiner Klasse.

Weniger verspielt

Der Innenraum wirkt bei der Neuauflage nun weniger verspielt als beim leicht unübersichtlichen Vorgänger. Dazu gibt es ein neues, internetfähiges Infotainment-System, das auch das Spiegeln des Smartphone-Bildschirms auf dem Touchscreen in der Mittelkonsole erlaubt. Elektronisch aufgerüstet haben die Japaner zudem bei den Assistenten. Immer an Bord ist nun ein City-Notbremssystem, auf Wunsch kommen Kollisionswarner, Spurhalteassistent, Verkehrszeichenerkennung und automatisches Fernlicht dazu.

Beim Antrieb setzt Honda zunächst auf einen für Europa neuen 1,3-Liter-Benziner mit 102 PS. Der Vierzylinder ist serienmäßig an ein Sechsgang-Schaltgetriebe gekoppelt, gegen Aufpreis gibt es ein stufenloses Getriebe. Darüber hinaus wird es wohl auch einen 1,6-Liter-Diesel mit 120 PS sowie einen Hybrid aus einem 110 PS-Benziner und einem 30-PS-Elektromotor geben.

Rund 13.000 Euro

Preise nennt der Hersteller knapp ein halbes Jahr vor Marktstart noch nicht. Der Vorgänger-Jazz kostet in der Einstiegsversion mit 90 PS rund 13.000 Euro. Das ist auch ungefähr das Niveau, auf dem sich direkte Konkurrenten wie Nissan Note, Toyota Yaris oder Kia Venga bewegen. (mg/sp-x)

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