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Vorstellung: G-Power X6 Typhoon RS V10 – Au Backe

Die M-Version des X6 ist mit ihren 550 PS bereits ein wahnwitziger Bolide. Da braucht es eigentlich keine Tuner mehr. Doch der BMW-Veredler G-Power katapultiert das Riesen-Coupé in noch deutlich absurdere Sphären.

Ihr X6, mit dem legendären V10-Hochdrehzahlmotor der M GmbH bestückt, soll 900 PS leisten. Der Name des PS-Monsters Typhoon RS V10 ist Programm.
Bereits optisch macht der Extrem-X6 von G-Power sein Ansinnen offensichtlich. Wuchtige Schürzen an Bug und Heck mit gewaltigen Luftöffnungen und Entlüftungsschlitzen künden von viel Kraft. Spoiler-Flügel und ein Heckdiffusor mit zwei Doppelrohren der Titan-Auspuffanlage gehören ebenso wie verbreiterte Radhäuser zum martialischen Kampfanzug.

Die Radhäuser bieten Platz für dreiteilige Schmiederäder mit 23 Zoll Durchmesser, die mit 315/25-ZR-23-Pneus bedampft wurden. Dank der großen Räder ist auch Platz für die Karbon-Keramik-Bremsscheiben mit 410 Millimeter Durchmesser, die von 6-Kolbensätteln in die Zange genommen werden.

Bi-Kompressor macht’s möglich

Herzstück des Monster-BMWs ist der von G-Power aufwändig modifizierte V10-Benziner des bereits eingestellten M5. Neben einer Hubraumerweiterung von 5,0 auf 5,5 Liter wurden Kolben, Pleuel und Kurbelwelle durch standfestere Teile getauscht. Doch Kernstück der Leistungssteigerung ist ein bereits vom M5 Hurricane RR bekanntes Bi-Kompressorsystem. Damit sollen bei 8.000 Touren 900 PS mobilisiert werden und 870 Newtonmeter Drehmoment bei 6.800 U/min anliegen. Diese überbordende Kraft wird dabei ausschließlich auf die Hinterachse losgelassen, was laut G-Power den sportlichen Charakter noch schärfen soll und zudem beim Gewicht einige Kilos einsparen hilft.

Entsprechend wahnwitzig sind die Fahrleistungen: Laut G-Power soll der Sprint aus dem Stand auf 100 km/h 3,9 Sekunden dauern, die 200 km/h werden nach nur dreizehn Sekunden geknackt, bei 330 km/h endet der Geschwindigkeitszuwachs.

Viel Karbon innen

Der Innenraum vermittelt ebenfalls supersportliches Edelflair. Besonders dünne Sportschalensitze aus Karbon sorgen für hohen Seitenhalt und weniger Gewicht. Auch die Türinnenverkleidungen oder die Mittelkonsole bestehen aus Karbon, während der Innenraum insgesamt mit Leder in Karbon-Struktur-Optik ausgeschlagen wurde. 400-km/h-Tacho und ein Sportlenkrad runden den besonderen Innenraum-Trimm ab.

Die viele Leistung und Individualität haben selbstredend ihren ganz besonders hohen Preis: Rund 800.000 Euro muss man für den Typhoon RS hinblättern. Maximal fünf Fahrzeuge sollen übrigens insgesamt entstehen. Einen langfristigen Serienbau wird es ohnehin nicht geben können, da BMW die Produktion des V10-Motors dieser Tage einstellt. (mh)

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