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Vorstellung: BMW 6er Cabrio – Ohne Dach und alles drin

Das wahre Flaggschiff von BMW ist nicht der 7er sondern der 6er. Details des Cabriolets verraten, dass hier an keiner Ecke gespart wird und die Optionsliste so lang ist … wie der Radstand. Mindestens.

Das neue BMW 6er Cabriolet stellt bei BMW eine Symbiose zwischen Eleganz und Sportlichkeit dar, wie sie sonst kein Modell der Bayern erreicht. Schon die Dimensionen, dem Vorgängermodell gegenüber gestellt, zeigen das: Plus vier Zentimeter in der Breite und mehr als sieben Zentimeter in der Länge (jetzt knapp 4.9 Meter lang), dabei einen Zentimeter flacher – das ergibt einen nochmals gestreckten Gleiter, der durch sein Design auch Tempo signalisieren soll.

Mit zwei Motorisierungen wird das BMW 6er Cabrio starten: Als 650i mit Achtzylinder (Doppelturbo) und 640i mit dem ebenfalls doppelt aufgeladenen Reihen-Sechszylinder. Flottes Vorankommen ist in beiden garantiert, der Standardspurt wird in 5,0 respektive 5,7 Sekunden erledigt. Beide leiten die Kraft serienmäßig über die Acht-Gang-Automatik an die Hinterräder, wobei nur der Sechszylinder die Start-Stop Automatik und aktive Kühllufteinlässe spendiert bekommt.

Andere Maßnahmen des EfficientDynamics-Paketes bringen beide mit, so zum Beispiel Schubenergie-Rückgewinnung oder die bedarfsgerechte Steuerung von Nebenaggregaten. Mit 7,9 Litern Superbenzin im EU-Zyklus gibt sich der 640i genügsam und umweltverträglich mit 185 Gramm CO2 pro Kilometer – zumindest gemessen an der Motorleistung von 320 PS und der damit machbaren Spitzengeschwindigkeit von 250 km/h. Der 650i genehmigt sich – bei 407 PS Leistung - einen Liter mehr, was in weiteren 64 Gramm des Treibhausgases resultiert.

Vom Vorgänger übernommen sind die sogenannten Finnen des klassischen Stoffverdecks, das in 19 Sekunden öffnet – bis Tempo 40. Ansonsten ist alles am Design neu und trägt – wie auch schon der BMW 5er – die Handschrift des neuen Chefdesigners Adrian van Hooydonk. Die schlanken Heckleuchten und die fließenden Seitenlinien verleihen dem 2+2 sitzigen Oberklasse-Cabrio Eleganz.

Der Innenraum gibt sich gegenüber 5er und 7er Eigenständig, denn hier kommt erstmals ein freistehender, sieben bis zehn Zoll großer Zentralmonitor für Navigation und iDrive-Bedienung zum Einsatz. Die Bedienelemente sind BMW-typisch zum Fahrer angeordnet, der Beifahrer dagegen wird durch die geschwungene Mittelkonsole wie in einem Kokon eingefasst.

Fondpassagiere können sich auf etwas längere Strecken einstellen, denn die gewachsene Außenlänge wurde voll auf den ebenfalls um 7,4 Zentimeter gewachsenen Radstand umgelegt.

Das Fahrwerk selbst hält wohl alle Spielereien des BMW-Regals vor: Neben der Aktivlenkung (beim Rangieren sind weniger Umdrehungen nötig) kann bei Bedarf auch die Hinterrad-Lenkung geordert werden, die Fahrdynamik-Kontrolle umfasst mindestens drei Modi für Gasannahme und Schaltcharakteristik und eine adaptive Dämpfereinstellung ist ebenfalls bestellbar. Vergleichsweise klein fällt die Serienbereifung mit 17- beziehungsweise 18-Zoll Rädern mit Leichtlaufreifen.

Fazit

Im Markt der großen und schönen Cabrios muss sich der BMW 6er der Konkurrenz von Mercedes SL, Jaguar XK und Maserati GranTurismo stellen. Mit dem harmonischen und eleganten Design wird er hier sogar gegenüber der britischen und italienischen Konkurrenz trumpfen können.

Das BMW 6er Cabrio steht steht ab März 2011 für Preise ab 83.300 Euro (640i) beziehungsweise 94.300 Euro (650i) beim Händler. Publikumspremiere feiert das 6er

Nach dem Marktstart wird die Modellfamilie dann schnell ergänzt. Im Spätsommer kommt das zweitürige Coupé, für Anfang 2012 wird das erstmals angebotene viertürige Coupé erwartet.

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