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Vorstellung: Audi A1 Clubsport Quattro – Kleines Biest

Das sportliche Potenzial des A1 lotet Audi nun mit einem brachial starken Showcar aus: dem Clubsport Quattro. Auf dem 2011er GTI-Treffen am Wörthersee wird dieses Einzelstück erstmalig der Öffentlichkeit pränsentiert.

Das allradgetriebene 503-PS-Monster mit Rennsport-Optik gibt dabei auch einen ersten Vorgeschmack auf den wohl 2012 erscheinenden Audi RS1.
Das künftige Top-Modell der Kleinwagen-Baureihe dürfte dann aber deutlich ziviler auftreten als das aktuelle Schaustück für die PS-Freaks. Der auf dem VW-Tuning-Treffen (1. Juni bis 4. Juni) präsentierte A1 Clubsport Quattro greift nämlich optisch in die Vollen. Dominierendes Element ist ein gewaltig dimensionierter Dachflügel, während Frontschürze und Motorhaube mit gigantischen Lufteinlässen aufwarten. Die Scheinwerfer wirken mit ihren roten Elementen, als hätte der Aggro-A1 blutunterlaufene Augen. Hinzu kommen Details wie ein Kohlefaser-Dach, Karbon-Schweller und Außenspiegel im Stil des Sportwagens R8.

Die aggressive Optik ist dabei keine Angeberei, sondern auch Hinweis auf die überbordende Motorleistung. Für den Antrieb sorgt der typische Audi-Fünfzylinder. Der 2,5-Liter-Motor, der auch in den Serienmodellen TT RS und RS3 eingesetzt wird, kommt in der Studie auf 503 PS. Sein maximales Drehmoment von 660 Newtonmeter verteilt er über ein manuelles Sechsganggetriebe an die vier permanent angetriebenen Räder. Wie bei den Tourenwagen aus dem Rennsport mündet der Auspuff nicht am Heck, sondern an der linken Flanke vor dem Hinterrad.

Leichtgewicht

Dank einiger Leichtbaumaßnahmen konnte Audi das Gewicht auf 1,4 Tonnen drücken – verantwortlich sind neben einigen Karbon-Teilen auch der Verzicht auf eine Rückbank. Sogar die Türinnengriffe wurden durch leichte Textilschlaufen ersetzt. Entsprechend leichtes Spiel hat der potente Antrieb: Der Standardsprint auf 100 km/h dauert lediglich 3,7 Sekunden, Tempo 200 ist nach 10,9 Sekunden erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit ist elektronisch auf 250 km/h begrenzt.

Hoffnung auf eine straßenzugelassene Serienversion darf man sich allerdings keine machen. Für eine Serienproduktion ist die Clubsport-Studie deutlich zu extrem ausgelegt. Einige ihrer Design-Elemente sollen künftig aber über den Zubehörkatalog für den Serien-A1 angeboten werden. Und wenn im kommenden Jahr der Audi RS1 startet, dürften dieser wohl einige Stilelemente des Clubsport in dezenterer Form aufweisen. Ebenfalls dezenter wird der Antrieb: Ein Vier-Zylinder-Turbobenziner mit zwei Litern Hubraum und rund 220 PS ist hier angedacht. Allradantrieb soll zur Basisausstattung gehören. (mh/sps)

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