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Study: Skoda Funstar – Der Schüler-Pick-up

Ein Pick-up von Skoda? Seit wann haben die Tschechen denn so etwas? Die Antwort: Gar nicht, wenn man mal von einer Pick-up-Version des Kleinwagens Favorit absieht, die in der ersten Hälfte der 90er-Jahre angeboten wurde.

Aber jetzt gibt es ja den Funstar, das Ergebnis des Projekts „Azubi-Car“, bei dem junge Skoda-Mitarbeiter ihr Traumauto bauen können. Der Mix macht's

23 Auszubildende, Autoelektriker zum Beispiel oder Kfz- und Industriemechaniker, machten sich im letzten November an die Arbeit. Genspender war der Fabia und das bleibt auch erkennbar. Das Blechkleid gefiel den jungen Auszubildenden in seiner Form allerdings nicht. Deshalb setzten sie direkt hinter dem Fahrer- und Beifahrersitz den Schnitt an. Die Werkstatt entfernte das Heck und machte Platz für die mit Aluminium ausgestattete Ladefläche. Ebenfalls weichen mussten die Serienpneus. Nun steht der Funstar auf wuchtigen 18-Zöllern, die eigentlich zum größeren Octavia RS gehören.

Unter der Motorhaube kommt ein 1,2-TSI-Benziner mit 122 PS zum Einsatz. Öffnungen auf der Motorhaube sollen den Pick-up allerdings sportlicher wirken lassen, handgemachte LED-Lichter an Front und Heck auffälliger und seine Kurven werden durch die Lackierung in Weiß und Grau betont. Und damit er bloß nicht zu brav wirkt, gibt es Außenspiegelklappen, Felgen und einen Kühlergrill in grellem Grün.

Sportlich aufgemotzt

Farblich angepasst zeigt sich der Innenraum, dessen Türverkleidung und Armaturenbrett in den drei Farben lackiert wurden. Beide Passagiere nehmen auf Sportsitzen Platz, der Fahrer hält passend dazu ein Sportlenkrad in den Händen. Das Radio der Serienversion wurde ebenfalls aufgepimpt, die Anlage leistet nun satte 1400 Watt.

Noch ist der Pick-up nicht ganz fertig. Bis zu seiner Premiere beim 34. GTI-Treffen am Wörthersee (13. bis 16. Mai) muss der Lack noch trocknen und wird jede Schraube von den Auszubildenden nochmals genauestens geprüft. Ein Vorbote auf einen künftigen kleinen Lademeister ist der Funstar allerdings leider nicht. Das Fahrzeug ist lediglich eine Fingerübung, mit der die Berufsausbildung spannender gestaltet und zugleich Teamfähigkeit, Kreativität und Fachkompetenz gefördert wird. Aber wer weiß: Haben die jungen Leute ihren Job gut gemacht, könnten sie vielleicht schon bald an einem Serienfahrzeug mitwirken. (as/sp-x)

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