Auch Skoda vergreift sich jetzt am Technik-Bruder Citigo in ähnlicher Weise und stellt den Stadtflitzer auf dem GTI-Treffen Ende Mai 2014 am Wörthersee als frechen Roadster namens CitiJet vor. Allerdings wird das als Studie deklarierte Auto keinen Ausblick auf ein Serienmodell geben, denn sehr wahrscheinlich wird auch diese Lifestyle-Variante ein Einzelstück bleiben. Ein Unikum, an dem übrigens über ein Dutzend Auszubildende im tschechischen Stammwerk seit November 2013 arbeiten.
Herausgekommen ist ein dynamisch und expressiv gestaltetes Stadt-Cabriolet, welches komplett auf jegliche Form der Überdachung verzichtet. Das Exterieur des Zweisitzers wurde unter anderem durch eine markante Metallic-Lackierung in Blau-Weiß und blau lackierte 16-Zoll-Alufelgen aufgepeppt. Dazu kommen ein handgefertigter Heckspoiler sowie ein Auspuff mit zwei dicken Endrohren. Trotz dieser Sportlichkeit suggerierenden Details ist der CitiJet nicht sonderlich dynamisch unterwegs, denn unter seiner kurzen Motorhaube steckt ein 1,0-Liter-Benzinmotor mit 75 PS.
Auch im Innenraum gibt sich der CitiJet sportlicher als das geschlossene Serienpendant. Zu den Besonderheiten zählen das rot umnähte und in Leder eingefasste Drei-Speichenlenkrad ebenso wie die Lederummantelung von Handbremsengriff und Schaltknauf. Die Sitzbezüge und Fußmatten haben zudem das Stoffdesign Sport erhalten, während die Instrumententafel weiß-rot lackiert ist. Darüber hinaus ist ein spezielles Soundsystem mit einer Leistung von 300 Watt eingebaut. Der Clou: Die blaue LED-Beleuchtung des Innenraums reagiert auf Musik. Für die große Radau-Party am Wörthersee ist der CitiJet also bestens gerüstet.
