Zum Hauptinhalt springen
AutoScout24 steht Ihnen aktuell aufgrund von Wartungsarbeiten nur eingeschränkt zur Verfügung. Dies betrifft einige Funktionen wie z.B. die Kontaktaufnahme mit Verkäufern, das Einloggen oder das Verwalten Ihrer Fahrzeuge für den Verkauf.

Study: Seat Leon Cup Racer – Pistenlümmel

Klar, das GTI-Treffen am Wörthersee ist eigentlich eine wilde VW-Sause, doch dürfen auch andere Konzern-Marken dort ihre Muskeln spielen lassen. So auch Seat, die mit dem Leon Cup Racer einen Ausblick auf einen Tourenwagen bieten, der schon bald in verschiedenen Rennserien zum Einsatz kommen soll.

Zwar trägt der Cup Racer unverkennbar die Züge des zivilen viertürigen Leon, doch zeugt der Karosserie-Umbau auch von seiner klar motorsportlichen Ausrichtung. Extrem flach kauert das gepimpte Kompaktmodell auf dem Asphalt und passen zwischen den 18-Zoll-Rädern und den verbreiterten Radkästen höchstens noch Briefmarken. Ein martialischer Kühlergrill, Lüftungsschlitze in der Motorhaube, ein größer Heckflügel und ein paar orangene Farbakzente runden den Power-Trimm ab.

Innen muss der Cup Racer auf den sonst üblichen Serienkomfort verzichten. Statt dessen sorgt hier ein hochfester Stahlkäfig für mehr Crashsicherheit, während in der Cockpit-Landschaft der Leichtbau-Werkstoff Karbon dominiert. Auf der Lenksäule wurde ein TFT-Display montiert, welches die fahrrelevanten Informationen kredenzt. Links und rechts vom Lenkrad befinden sich im Armaturenbrett weitere Displays, die unter anderem den Verlauf der Rennstrecke anzeigen. Um mit der enormen Querbeschleunigung zurechtzukommen, darf dr Fahrer darf auf einem Leichtbau-Schalensitz mit besonders guter Seitenführung Platz nehmen.

Reichlich Power und reichlich teuer

Unter der geschlitzten Haube des Boliden mobilisiert ein Zweiliter-Vierzylinder-Turbomotor 330 PS und 350 Newtonmeter Drehmoment. Die Kraft wird in der Standardversion über ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe auf die Vorderräder übertragen. Alternativ bietet Seat eine spezielle Langstreckenvariante, die mit einem sequenziellen Renngetriebe und einem mechanischen Sperrdifferential ausgerüstet wird.

Anders als viele andere Wörthersee-Exponate ist der Leon Cup Racer ein käufliches Objekt, für den Seat bereits Preise nennt: Während die Standardversion gut 83.000 Euro kostet, muss der motorsportbegeisterte Kunde für die Langstreckenversion nochmals rund 30.000 Euro drauflegen. Für die Saison 2014 will Seat Kundenteams den Super-Leon anbieten. (mh)

Wollen Sie jetzt durchstarten?

Alle Artikel

24C0076 031

Mercedes G 580 (2024) mit EQ-Technologie vorgestellt

News
Porsche Kroatien GTS DSF4413 Gruppe V03

Porsche Cayenne GTS mit 500 PS vorgestellt

News
Nissan-Qashqai-2025-1600-1c

Nissan Qashqai (2024) erhält ein umfangreiches Facelift

News
Mehr anzeigen