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Study: Renault Twin Run – Jetzt aber schnell

Wohl zur Frankfurter IAA wird Renault im September 2013 den neuen Twingo enthüllen. Wie dieser aussehen wird, hat der französische Hersteller allerdings schon im April 2013 mit der Studie Twin Z angedeutet.

Jetzt folgt mit der Studie Twin Run ein zweiter Ausblick, mit historischen Rennsport-Zitaten und dem Hinweis auch auf eine sportlichere Zukunft von Renault. Entsprechend feierte der Twin Run Ende Mai auf dem Formel-1-Grand-Prix in Monaco Premiere. Während der Twin Z im April noch recht schemenhaft daherkam und als Antrieb ein nicht näher spezifizierter E-Motor genannt wurde, ist der nächste Twingo-Ausblick schon als handfester Kleinwagen erkennbar. Allerdings weisen die Spoiler-bewehrte Glasfaser-Außenhaut in Alpine-Blau und der 320 PS starke Motor auch auf die Wiedereinführung der Sportwagen-Marke Alpine hin, die wohl frühestens 2015 mit einer reinrassigen Flunder durchstarten wird. Ein in Zusammenarbeit mit dem Technik-Partner Caterham geplanter Flitzer soll dann wie einst der legendäre Alpine 110 gehobene längsdynamische Fahrfreuden bieten.

Sieht aus wie ein Fiat 500

Im „Blech“kleid des Twin Run finden sich aber noch eine Reihe weiterer Andeutungen, die allerdings wenig an den recht charakterlosen Twingo erinnern, mit dem die gefälligere Studie lediglich die identische Außenlänge von 3,63 Meter teilt. Statt als Microvan wird der neue Twingo aller Voraussicht nach wie eine Neuauflage des Fiat 500 daherkommen. Zumindest in der Seitenansicht erinnern Silhouette und Fenstergrafik an den Retro-Italiener. Markant ist beim Twin Run die Heckklappe aus Glas, wie man sie in ähnlicher Form von Toyota Aygo oder VW Up her kennt.

Anders als etwa der Fiat 500 hat der Renault Twin Run allerdings eckige Frontscheinwerfer, was wiederum ein selbstreferenzielles Zitat aus der Renault-Historie ist: Hier soll der Twingo-Ausblick zusammen mit der Startnummer an den Clio-Vorgänger 5 erinnern, der als Turbo in einer Rennversion in den 1980ern sogar bei der Rallye Monte Carlo siegte. Und als Hommage an diesen einstigen Renn-Kleinwagen erinnert neben den Zusatzscheinwerfern in der Front auch der Heckmotor, denn der legendäre 5 Turbo war ein zweisitziges Mittelmotor-Fahrzeug, bei dem ein aufgeladener Vierzylinder im Heck für eine damals recht eindrucksvolle Power von 160 PS.

Krasse Fahrleistungen

Beim Twin Run wurde die Leistung verdoppelt: Ein 3,5-Liter-V6-Aggregat mobilisiert 320 PS, die ausschließlich an die Hinterräder geleitet werden. Die Fahrleistungen des gut eine Tonne wiegenden Flohs sind entsprechend: 4,5 Sekunden soll der Sprint kurz sein, 250 km/h sollten maximal möglich sein. In diese Regionen wird der künftige Serien-Twingo wohl kaum vordringen, während jedoch der kommende Sportwagen von Renault Alpine mit vergleichbarem Leistungsgewicht und ähnlichen Fahrleistungen die PS-Jünger dieser Welt ganz sicher begeistern werden wird. (mh)

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