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Study: Nissan iDX Freeflow/Nismo – Von Tradition inspiriert, für Digital Natives gedacht

Nissan stellt auf der Tokyo Motor Show (22. November bis 2. Dezember 2013) den vagen Ausblick auf ein zukünftiges Lifestyle-Coupé im Doppelpack vor.

Das iDX genannte Konzept-Duo soll den Geschmack sogenannter Digital Natives und damit künftiger Kunden treffen, die beim Autogeschmack jedoch in sehr unterschiedliche Richtungen tendieren können. Sowohl beim zivileren Freeflow als auch beim betont sportlich gestalteten Nismo ist die Silhouette inspiriert von den Nissan-Mittelklassemodellen der 1970er Jahre, also den Baureihen 510/610/810, die in Europa als Datsun 1600/Bluebird angeboten wurden. Vor allem die charakteristische C-Säule des 610 Coupés findet sich in der Studie wieder und auch die Proportionen (lange Schnauze vs. Stummelheck) erinnern zusammen mit den Doppelscheinwerfern an die alten Formen.

Zukünftige Kunden begeistern

Doch abgesehen von dieser nostalgischen Note will Nissan Autokunden begeistern, die nach 1990 geboren wurden und also als Digital Natives gelten dürfen. Sollten diese dann noch Freunde von Computer-Rennspielen sein und eine allgemein hohe Affinität zu Autos verspüren, dürften sie sich vor allem von dem recht einfach gestrickten iDX Nismo angesprochen fühlen, der den Fahrspaß auf eine smarte aber sehr unmissverständlichen Weise betont.

Im Innenraum des nur knapp über vier Meter langen iDX Nismo herrscht ein klares, Motorsport-orientiertes Design. Karbon und Alu sind hier die dominierenden Materialien, während Sitze und Lenkrad mit ihren knallroten Bezügen den sportlichen Charakter zusätzlich betonen und die Rundinstrumente auf der Lenksäule von Sportchronographen-Design inspiriert sind. Zentral im Armaturenbrett fällt außerdem noch das heute nicht mehr wegzudenkende Riesendisplay auf. Als möglicher Antrieb käme ein aufgeladener 1,6-Liter-Turbobenziner in Frage, wie er zum Beispiel im Nissan Juke Nismo 200 PS stark zum Einsatz kommt.

Von Vernunft getrieben

Etwas komplexer soll der Freeflow sein, der den weniger autoaffinen Kunden gefallen will. Hier wirkt der Innenraum wohnlicher, loungeartiger und sorgen die Sitzbezüge aus blauem Jeansstoff für einen schicken Kontrast zum hellbraunen Leder. Ansonsten wurden hier die Anzeigen und Bedienelemente auf das Wesentliche reduziert und bietet auch dieser Viersitzer zentral auf dem Armaturenbrett einen großen Touchscreen. Als Antriebe kämen weniger leistungsorientierte Motoren in Frage, die sich vielmehr durch Effizienz auszeichnen, wie der 1,5 dCi oder der 1.2 DIG-S mit rund 100 PS.

Obwohl ganz sicher spannende Autos, ist das Studien-Duo wohl kein konkreter Hinweis auf eine künftige Baureihe von Nissan. Doch sollen beide Fahrzeuge Elemente aufzeigen, die in kommende Liftstyle-Modelle der Marke auftauchen könnten. Welche, werden wir wohl erst in einigen Jahren erfahren.

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