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Study: BMW Concept M4 – Erwartbares Muskelspiel

Gut ein halbes Jahr vor seiner Markteinführung zeigt BMW auf dem Concours d’Elegance im kalifornischen Pebble Beach das neue M4 Coupé. Zwar noch als Studie getarnt, aber nicht mehr weit von der Serienversion entfernt, präsentiert sich der senfgelbe Bolide selbstbewusst und charakterstark.

Was ihm fehlt, ist ein Überraschungsmoment. In der Tat birgt die als Concept M4 Coupé firmierende Studie keinen Aha-Effekt; sie sieht eben so aus, wie man sich den kommenden M4 vorstellt: Lange Motorhaube, langer Radstand, die Fahrgastzelle weit nach hinten versetzt; insgesamt ein vor Kraft strotzender Auftritt, der schon im Stand die Dynamik vermittelt, die er während der Fahrt erlebbar machen soll.

Von vorne dominieren wie zu erwarten große Lufteinlässe, ein wuchtiger Powerdome auf der Haube und das klassische BMW-Gesicht mit schwarzen Doppelstegen im Nieren-Kühlergrill. Dazu Air Curtains (seitliche Lufteinlässe) und Air Breather (Auslässe im Kotflügel), die für optimale Umströmung der muskulösen Radhäuser sorgen und die Aerodynamik verbessern sollen. In der Seitenansicht strecken eine ausgeprägte Lichtkante auf Schulterhöhe und wuchtige Schweller den M4 optisch in die Länge; die zweifarbigen 20-Zöller kommen im bekannten Doppelspeichen-Design daher.

Vier Endrohre und viel Karbon

Der kräftige Hintern wartet mit den obligatorischen vier Auspuffendrohren und natürlich einem Spoiler am Heckdeckel auf; breit ausgestellte Radhäuser und ein Diffusor aus Kohlefaserkunststoff sollen dem Hinterherfahrenden unmissverständlich klar machen, wer da vor ihm ist. Das ist übrigens nicht die einzige Stelle, an der Karbon zum Einsatz kommt. Auch das Dach der Studie ist aus dem leichten Werkstoff gefertigt und wird wohl so auch in Serie gehen: Das spart Gewicht (man spricht von rund 1.500 Kilogramm) und reduziert den Schwerpunkt.

Beides wirkt sich positiv auf die Fahrleistungen aus, zu denen BMW – wie auch zum Innenraum - noch keinerlei Angaben macht. Als offenes Geheimnis gilt allerdings ein Reihen-Sechszylinder mit gut drei Liter Hubraum und Turboaufladung, der wohl um die 450 PS leisten wird. Gekoppelt werden wird das Triebwerk entweder an ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe oder ganz klassisch an eine manuelle Schaltung; auch am Heckantrieb dürfte nicht gerüttelt werden. Allrad, wie es ihn für die M-Performance-Modelle gibt, scheint derzeit beim M4 ausgeschlossen zu sein.

Serienversion in Detroit

Einem größeren Publikum wird sich das BMW Concept M4 wohl auf der IAA in Frankfurt (12. bis 22. September 2013) präsentieren, die Serienversion dürfte dann auf der Motorshow in Detroit im Januar 2014 ihre Premiere feiern; der Marktstart wird kurz darauf erfolgen. Ob mit dem Coupé auch gleichzeitig die M3-Limousine an den Start geht, ist dagegen noch offen.

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