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Study: BMW Active Tourer Outdoor – Breitenwirkung

BMW zeigt noch vor dem Marktstart ihres - für die Münchner völlig neuen – Debüts in der Kompaktvan-Klasse http://ww2.autoscout24.de/erlkoenig/bmw-siebensitzer-van/fuer-ein-paar-kinder-mehr/7016/358504/ schon eine Outdoor-Variante.

Die Studie hat einen Plug-In-Hybridantrieb, der den rein elektrischen i3 um eine weitere familientaugliche Variante flankieren soll. Der BMW Active Tourer Outdoor soll kompakte Abmessungen und flexiblen Innenraum vereinen, gekleidet in einem dynamischen Design. Studientypisch ist der elegante helle Innenraum, der fast zu schade scheint darin Outdoorsportgerät nach der Benutzung einzuladen, doch BMW spricht von schmutzresistenten Materialien.

Nicht nur schön

Viele wichtiger jedoch als der schöne Schein der Studie ist die Antriebstechnik, die einen Vorgeschmack auf die Zukunftstechnologien made by BMW geben soll: Ein Dreizylinder-Benziner mit 1,5 Litern Hubraum und Doppelturbo treibt die Vorderräder an. Er wird mit dem aus dem i8 bekannten Elektromodul kombiniert und ermöglicht, dank leistungsfähiger Lithium-Ionen Akkus, auch rein elektrisches Fahren.

Auch sparsam

Im kombinierten Fahrzyklus soll ein Verbrauch von 2,5 Litern auf 100 Kilometer realisierbar sein – zumindest auf dem Papier. Das bedeutet 60 Gramm CO2 pro Kilometer und ist damit knapp über der Grenze von 50 Gramm, die es BMW ermöglichen würde, den Active Tourer Hybrid mit Supercredits mehrfach auf den Flottenverbrauch anrechnen zu können – das muss der i3 richten.

Der 4,35 Meter lange Kompaktvan hat einen Radstand von immerhin 2,65 Metern, was ordentliche Platzverhältnisse erwarten lässt, nicht zuletzt, weil BMW hier erstmals auf Frontantrieb setzt – das spart die Platz raubende Kardanwelle nach hinten. Dort (hinten) sind dagegen die Akkus platziert, was wiederum der Balance entgegen kommt und so wohl die markentypische Dynamik sicherstellen soll, die mit dem markenuntypischen Frontantrieb schwierig würde.

Innen groß

Von den platzsparend untergebrachten Antriebskomponenten kann aber auch der Innenraum profitieren. Zwischen den Vordersitzen ist eine schwebende Mittelkonsole montiert, die vom Armaturenträger herabreicht und den Fußraum vorne maximieren helfen soll, die Sitze sind höher positioniert als man das von BMW gemeinhin erwartet. Die Fondsitze können umgelegt werden und ergeben einen ebenen Ladeboden.

Das zentrale 8-Zoll Display zeigt Details zum Hybridantrieb sowie natürlich die Informationen des Connected Drive und des Navigationssystems. BMW kombiniert aber die Systeme auch hinter den Kulissen, so dass der Bordcomputer aus dem Ladezustand der Batterien und der geplante Route mit Streckenprofil ein effizientes Energiemanagement erreichen kann.

Fahrleistungen

20 bis 30 Kilometer elektrische Reichweite soll der E-Motor so realisieren können. In Verbindung mit dem Benziner ergibt sich eine Systemleistung von 190 PS, die durchaus flotte Fahrleistungen ermöglichen: Tempo 200 und eine Beschleunigung von rund acht Sekunden auf Tempo 100 sprechen eine deutliche Sprache. Wie schon im überarbeiteten 5er BMW hat auch der Active Tourer einen Eco-pro Modus, der einerseits den Antrieb möglichst effizient arbeiten lässt und andererseits die Nebenaggregate intelligent steuert. So läuft die Klimaanlage nicht fest auf der vorher eingestellten Stufe, sondern passt sich den Umständen an. Unter dem Strich verbindet der BMW Active Tourer Outdoor bekannte Efficient-Dynamics Elemente der bekannten Serienautos mit den für den i8 entwickelten Hybridtechnologien. Während die einen (jetzt kaufbaren) Modelle jedoch noch den klassischen BMW-Kunden ansprechen und die (noch nicht kaufbaren) i-Modelle die Elektroeffizienz nochmals auf die Spitze treiben werden, verbindet der Active Tourer beide in einem Segment, von dem sich BMW noch deutliches Wachstum, vor allem in gesättigten Märkten wie Deutschland, erwarten kann.

Viele Premium-Kompakt-Vans gibt es schließlich noch nicht. Von sparsamen ganz zu schweigen.

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