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Er darf wohl zurecht als letzter Jaguar mit klassischem Design gelten: Der Jaguar XJ der Baureihe X350. Die Raubkatze mit Aluminiumkleid kommt langsam aber sicher ins Rentenalter. Doch alles was nach ihr kam, sprach eine neue, modernere Sprache. Grund genug, sich ihr jetzt zu nähern.
Jaguars erste Gehversuche auf dem Kombimarkt sind eher, sagen wir mal, kläglich gescheitert. 2004 sollte der ohnehin wenig erfolgreiche X-Type als Estate-Modell bei der Kundschaft punkten, doch selbst die so Kombi-verliebte deutsche Businessklasse ließ den Engländer links liegen.
Der Name ist Programm: Unter der Haube des Jaguar XJR575 schlum-mern 423 kW/575 PS und damit nochmal gut zwei Dutzend Pferde mehr als im vorheri-gen Topmodell XJR. Das reduziert die Sprintzeit und hebt gleichzeitig die Vmax an.
Die Zukunft ist elektrisch. Sätze dieser Art sind von den Konzernbossen der Autoindustrie seit Jahren zu hören. Nur, in die Puschen kommt keiner so richtig.
Um im Marktsegment der prestigeträchtigen Geschäfts- und Firmenwagen mitzumischen, reicht es heutzutage nicht mehr, eine Limousine anzubieten.
Kennern und Fans der Bond-Filme dürfte nicht entgangen sein, dass bislang kein Bond einen Jaguar sein Eigen nennen durfte. Klar waren der Aston Martin DB5, Vanquish, DB10, BMW Z3, Z8, oder 750iL passende 007-Autos.
Vorsprung durch Technik? Was die bei Audi können, können wir schon lange, sagte man sich bei Jaguar. Die Briten erteilen den Ingolstädter Autobauern sogar eine Lehrstunde zum Thema Leichtbau.
Einmal ist immer das erste Mal: Erstmals ist der Autor in einem Tesla unterwegs und ergründen mit dem Model 3 "Highland", warum die Amerikaner so gehypt werden. Im Test das Model 3 Standard mit 60-kWh-LFP-Batterie und 208 kW/283 PS.
Die achte Generation des Fünfer-BMW steht bereits seit Mitte 2023 bei den Händlern, seit Herbst ist auch der bei Vielfahrern beliebte 520d wieder im Programm. Wie sich die Baureihe G60 als Diesel-Limousine schlägt, zeigt unser Fahrbericht.
Renault gibt mächtig Gas beziehungsweise Strom. Die Angebotspalette wird nicht nur an allen Enden erweitert, bereits bekannte Modelle erhalten oftmals nur noch elektrische Nachfolger. So auch der bisherige Familien-Liebling Renault Scenic. Erster Test der Neuauflage.