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First date: Skoda Octavia III – Großgeworden

Bei Skoda geht es derzeit Schlag auf Schlag, erst kam der VW-Up-Ableger Citigo, dann die Kompakt-Limousine Rapid und schon im Februar 2013 steht der Octavia III bei den Händlern.

Damit dieser sich nicht mit dem Rapid ins Gehege kommt, musste der Mittelklässler deutlich wachsen. Leichter als der Vorgänger ist er trotzdem.   Auf stolze 4,66 Meter kommt der neue Octavia und misst damit neun Zentimeter mehr als sein Vorgänger; zehn Zentimeter mehr Radstand bescheren vor allem den Fondgästen deutlich gesteigerten Raumkomfort. Zwar saßen auch Großgewachsene im Octavia II schon nicht schlecht  auf der Rückbank, in der Neuauflage kann man es sich aber so richtig gemütlich machen. Damit setzt Skoda, wie schon mit dem Superb, wieder einmal neue Klassenmaßstäbe.

Viel Platz

Auch der Kofferraum liegt mit 590 Litern am oberen Ende der Rangliste; eine große Heckklappe erleichtert das Einladen, ein Befestigungssystem hält die Ladung fest und klappt man die Rückbank um, passen sogar über 1.000 Liter rein. Wem die dann zur Verfügung stehenden 2,40 Meter Ladelänge immer noch nicht reichen, der kann - optional - den Beifahrersitz auch noch nach vorne legen und schließlich bis zu 2,74 Meter lange Gegenstände transportieren. Noch einmal nachlegen in Sachen Stauraum wird der Kombi, der wohl ebenfalls 2013 kommen wird.

Als technische Basis für die Limousine dient der Modulare Querbaukasten, aus dem der VW-Konzern zukünftig zahlreiche Modelle zusammenstellen will. Den Anfang machte der Audi A3, gefolgt von seinen Brüdern Seat Leon und natürlich dem Golf 7. Mit dem Octavia III gibt der MQB nun auch seine Skoda-Premiere und trotz der gewachsenen Außenabmessungen bringt der Neue ganze 102 Kilogramm weniger auf die Waage

Schnörkelloses Design

Verpackt hat die Technik Chefdesigner Jozef Kaban in ein schmuckes, schnörkelloses Blechkleid, mit klaren Linien, kurzen Überhängen und großen Flächen. Die Front des, wie Kaban mit charmanten Akzent betont, „wunderschenen Autos“, wird von breiten viereckigen Scheinwerfern mit dezentem LED-Tagfahrlicht und einem neuen, dreidimensional wirkenden Kühlergrill mit prominentem Skoda-Logo dominiert. LED-Leuchten gibt es auch am Heck, natürlich in der von Skoda bekannten C-Form. Dass sich viele unserer Facebook-Fans auf den ersten Blick an den 3er BMW erinnert fühlten, dürfte wohl an dem kecken Schwing im hinteren Seitenfenster liegen, derdurchaus an den BMW-typischen Hofmeisterknick erinnern kann.

Über die Motoren ist bislang noch nicht viel bekannt, bestätigt hat Skoda allerdings wieder eine besonders effiziente Greenline-Version mit 105 PS starkem Diesel, die nur noch 3,4 Liter Treibstoff je 100 Kilometer verbrauchen soll. Außerdem ist eine Erdgas-Variante angekündigt und auch eine leistungsstarke RS-Version wird es wieder  geben. Die soll etwas mehr leisten als die bisherige mit 200 PS; wahrscheinlich kommt der Golf-GTI-Motor mit rund 230 PS zum Einsatz. Zusammen mit dem geringeren Gewicht dürfte der Octavia III RS noch einmal deutlich flotter werden als er es ohnehin schon war.

Bekannte Motoren

Dazwischen rangieren die üblichen VW-Verdächtigen: aufgeladene TSI-Benziner und TDI-Diesel. Die Palette dürfte vom 1.2 TSI (105 PS) über den 1.4 TSI mit 122 PS bis zum 1.8 TSI mit bis zu 180 PS reichen. Auch der Einstieg in die Selbstzünder-Welt wird bei 105 PS (1.6 TDI) liegen, darüber kommt der 2.0 TDI in verschiedenen Ausbaustufen (140 und 170 PS). Neben dem manuellen Fünf- und Sechsganggetriebe gibt es das Doppelkupplungsgetriebe DSG und auch den Allradantrieb wird Skoda wieder in die Preisliste aufnehmen, die derzeit allerdings noch geheim ist.  

Auf der Optionsliste stehen zukünftig auch bei Skoda zahlreiche Assistenzsysteme wie etwa der Abstandstempomat, der Notbremsassistent oder ein Müdigkeitswarner. Bis zu neun Airbags dienen außerdem als letzte Rettung, wenn der Crash nicht mehr zu verhindern war. Die Suche nach dem richtigen Weg erleichtert die aus dem Golf bekannte, neueste Generation des VW-Navigationssystems mit Gesten-Steuerung. Wie bei modernen Smartphones lässt sich etwa der Maßstab der Karte mit zwei Fingern beliebig verändern.

Edler Inneraum

Eingebettet ist das Mediasystem in ein modernes, hochwertiges Cockpit, das mit Aluminium- oder Holzdekor je nach Belieben hübsch ausstaffiert werden kann. Die weiß beleuchteten Instrumente und Tasten wirken edel und daskomfortable, auf Wunsch mit weichem Leder bezogene Gestühl erweckt schon beim ersten Probesitzen den Eindruck, dass man es hier auch auf längeren Strecken problemlos aushalten wird. Wie gehabt gibt es vor dem Schalthebel ein Ablagefach, was da nuicht hinein passt, muss in die Cupholer oder ins Handschuhfach.

Wie sich der neue Octavia III fährt und was er kosten wird, verraten wir Ihnen in in unserem Erstkontakt in der zweiten Januar-Woche 2013.

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