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Erste Infos: Toyota Rav4 – Neue Akzente

Vor knapp 20 Jahren begründete der Toyota Rav4 das Kompakt-SUV-Segment, doch mittlerweile wildert fast jeder Hersteller in seinem Gebiet. Insgesamt zählt der Japaner zwar nachwievor zu den meist verkauften SUVs, doch muss Toyota neue Akzente setzen, um der aufholenden Konkurrenz Paroli zu bieten.

Die jetzt in Los Angeles vorgestellte vierte Generation richtet sich deutlich mehr an Familien denn an Gelände-Fans. Während andere Autos mitunter sogar kürzer werden oder nur noch marginal in der Länge zulegen, hat Toyota den neuen Rav4 um fast 21 Zentimeter auf 4,57 Meter gestreckt; etwas mehr Breite und weniger Höhe sorgen zugleich für einen sportlicheren Auftritt. Für die Passagiere bedeutet der Größenzuwachs mehr Platz auf allen Sitzen und 100 Liter mehr Stauraum fürs Gepäck. Optisch passt sich der Offroader in die aktuelle Modellpalette an und lässt Anleihen von Auris und Avensis erkennen.

Neuer Basisdiesel

Beim Blick auf das Motorenangebot erkennt man zwei Bekannte wieder. Der Zweiliter-Benziner leistet mit 151 PS etwas weniger als bisher, soll dafür aber auch sparsamer geworden sein. Er ist wahlweise als Handschalter mit sechs Gängen oder mit einer stufenlosen Automatik erhältlich. Eine klassische Wandlerautomatik gibt es optional für den 2,2-Liter-Diesel, den es zunächst nur noch in der 150-PS-Version gibt. Ob die Variante mit 177 PS nachgereicht wird, ist noch offen.

Neu im Rav4 ist ein kleinerer Vierzylinder-Basisdiesel, der aus zwei Litern Hubraum 124 PS schöpft. Die Einstiegsmotorisierung für Europa ist ausschließlich mit manuellem Schaltgetriebe und nur als Fronttriebler zu haben. Die anderen Triebwerke können ihre Kraft über ein optimiertes Allradsystem mit elektromagnetisch gesteuerter Kupplung auch an die Hinterachse schicken; bis zu 50 Prozent gehen maximal nach hinten.

Mehr Agilität

Das soll allerdings weniger der Geländegängigkeit dienen denn der Agilität auf der Straße. So überwacht das neue System jetzt auch Lenkwinkel- und Gierratensensor und schickt, sobald der Wagen anfängt zu untersteuern, mehr Drehmoment an die Hinterachse. Im Sportmodus werden außerdem auch beim Lenken die Hinterräder stärker bedient. Was der ab Frühjahr 2013 erhältiche Toyota kostet ist allerdings noch offen.

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