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Erste Infos: Mercedes Benz B-Klasse Electric Drive – B-lektrisch

Ein knappes Jahr dauert es noch, bis die B-Klasse rein elektrisch durch die USA rollen wird, doch schon jetzt hat Daimler die Serienversion auf der Auto Show in New York enthüllt.

Es ist schon etwas ungewöhnlich, dass Mercedes Ende März 2013 ein Auto enthüllt, das erst im Januar 2014 auf den Markt kommt. Doch will man den Amis genügend Zeit geben, sich an den kompakten Europäer zu gewöhnen. Denn weder A- noch B-Klasse gibt es auf dem amerikanischen Markt. Und die elektrische Version der B-Klasse wird, zumindest vorerst, auch der einzige Vertreter seiner Gattung in den USA bleiben.

Zusammen mit Tesla

Entstanden ist der Stromer in enger Zusammenarbeit mit Daimlers Partner Tesla und nutzt im Grunde die gleiche Technik wie deren Model S, allerdings ein wenig auf die Ansprüche der B-Klasse geschrumpft. Die Lithium-Ionen-Batterie steckt in dem Semi-Sandwichboden, den Antrieb übernimmt ein 100 Kilowatt/136 PS starker E-Motor. Damit unterscheidet sich die Serienversion nicht von der im Herbst 2012 in Paris gezeigten Studie.

Die 310 Newtonmeter Drehmoment sollen reichen, um den E-B in weniger als zehn Sekunden auf Tempo 100 zu bringen, bei 160 km/h wird aus Energiespargründen elektronisch ein Riegel vorgeschoben. Unter Idealbedingungen soll der Stromspeicher für 200 Kilometer reichen, in der Praxis dürften Werte um die 150 Kilometer realistisch sein. Aufgeladen wird die B-Klasse an haushaltsüblichen Steckdosen. Strom für 100 Kilometer Reichweite soll sich so in zwei Stunden in den Akku pumpen lassen.

Mit Internetanschluss

Dank einer eigenen Webseite kann der Fahrer außerdem über das Internet abfragen, wie voll die Batterie gerade ist und sich auch die aktuelle Reichweite auf einer Karte anzeigen lassen. Ein Routenplaner informiert außerdem über weitere Ladestationen und lässt sich die B-Klasse über das System bereits Vorkühlen oder -heizen.

Was die sich äußerlich nicht von ihren Verbrenner-Brüdern unterscheidende B-Klasse kosten soll, wenn sie im nächsten Jahr zu den US-Händlern stromert, ist noch offen. Mercedes spricht derzeit nur von einem klassenüblichen Preis. Auch ob die Batterie gekauft werden muss oder wie beim Smart über ein Leasingprogramm finanziert werden kann, ist noch offen. Und auch wann das nach Smart und SLS dritte E-Auto aus dem Hause Daimler nach Deutschland kommt, ist noch nicht festgelegt.

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