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Erste Infos: Mercedes-AMG GT – Porsche im Visier

Große Dinge werfen bekanntlich ihren Schatten voraus: Erst im Herbst 2014 will Daimler - wohl auf der Automesse in Paris - mit dem Mercedes-AMG GT ein neues “High-Performance Automobil” vorstellen.

Schon jetzt gewährt Mercedes aber einen ersten Blick in das Cockpit des Supersportlers, der nach dem Ende des SLS die vorläufige Speerspitze im Daimler-Portfolio sein wird und direkt auf den Porsche 911 abzielt. Ein SLS-Erbe wird der neue GT nicht sein, dafür ist er eine Nummer zu klein - und auch zu günstig. Für rund 150.000 Euro dürfte die neue Nummer 1 zu haben sein, für den Flügeltürer mussten bislang rund 200.000 Euro hingelegt werden. Und auch beim Motor wird man Abstriche machen müssen, der GT wird nicht mit bis zu 631 PS wuchern können und auch keine 6,2 Liter Hubraum mehr haben.

Achtzylinder mit Turbo

Beim Achtzylinder wird es aber bleiben, der dürfte auch problemlos unter die auf Erlkönigfotos gut zu erkennende, lange Motorhaube passen. Mehr als vier Liter werden die Brennräume aber nicht fassen und dürfte die Leistung wohl bei rund 500 Turbo-PS liegen; das sollte für eine Sprintzeit von unter vier Sekunden und über 300 km/h Höchstgeschwindigkeit reichen. Denkbar ist aber auch ein ebenfalls aufgeladener V6 für eine Basisversion.

Über das laut Hersteller “atemberaubende” Design können wir - und unser Zeichner - bislang nur spekulieren, als sicher gelten aber optische Anleihen an das neu vorgestellte S-Klasse Coupé. Was wir dagegen jetzt zeigen können, ist der Innenraum des GT. Mit zwei Fotos schürt Mercedes die Neugier auf den Sportler und macht Lust auf mehr.

Breite Mittelkonsole

Dominiert wird das Cockpit von einer äußerst breiten, aber aufgeräumten Mittelkonsole. Um den Getriebewahlhebel (wahrscheinlich kommt ein Doppelkupplungsgetriebe zum Einsatz) gruppieren sich in V8-Anordnung die acht Fahrdynamik-Tasten für Sportmodus, Federeinstellung, ESP oder Auspuffanlage. Davor thront der um ein Touchpad erweiterte Dreh-Drück-Controller, der soeben in der C-Klasse seine Premiere feierte und über den das Comand-System (natürlich mit Online-Zugang) bedient wird.

Der Bildschirm ist am oberen Ende der Mittelkonsole platziert, darunter befinden sich vier Mann-Anströmer, die das Aviation-Design betonen sollen. Zwischen dem Bedienknubbel und den Luftduschen hat Mercedes noch Platz für die Klimaanlagensteuerung und ein nicht zu kleines Ablagefach gefunden - schließlich müssen auch Sportwagenfahrer irgendwo Schlüssel und Portemonnaie verstauen. Nur am Rand zu erkennen ist das Kombiinstrument, allerdings lässt der Drehzahlmesser vermuten, dass es sich weiterhin um analoge Uhren handelt und nicht um eine Display-Lösung wie etwa in der S-Klasse. Während der SLS für AMG eher ein Prestige-Objekt war, dient der GT auf jeden Fall dazu, ordentlich Geld zu verdienen - und das soll unter anderem von ehemaligen Porschekäufern kommen. Bislang hatte Mercedes dem Elfer nichts entgegenzusetzen, der SLS war eine Nummer zu groß und wer einen Porsche fuhr, interessierte sich wohl nur bedingt für den etwas schwerfälligen Komfort-Roadster SL.

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