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Erste Infos: Mercedes-AMG GLC 63 und GLC 63 Coupé – Die Dreiundsechziger-Bewegung

Schon seit längerem dominieren SUV den Automobilmarkt. Und da immer Kunden vor allem eines nicht genug bekommen können, nämlich Power, müssen die Hochbeiner zusehends auch mit einer geballten Ladung an Pferdestärken ausgestattet werden.

Bei Mercedes-Benz übernimmt das kein geringerer als der dreibuchstabige Haustuner AMG. Die Affalterbacher haben sich nun dem GLC und dem GLC Coupé zugewendet und noch mal ordentlich was rausgeholt – oder vielmehr reingesteckt. Doch bevor wir uns den beiden Muskelpaketen widmen, wollen wir es uns nicht nehmen lassen, AMG zum Firmenjubiläum zu gratulieren. Auf eine 50-jährige Tradition können die Veredler in diesem Jahr zurückblicken – ein Grund zu feiern. Aber wofür steht eigentlich AMG? Ganz einfach: die ersten Buchstaben sind die Anfangsbuchstaben der beiden Firmengründer Aufrecht und Melcher. Der dritte Buchstabe steht für Großaspach, welches der ursprüngliche Stadtort war, bevor man 1976 nach Affalterbach umzog.

Unterschiedlich und doch so gleich

Doch zurück zu den Autos: Unterschiedlicher könnten die beiden GLC-Geschwister kaum sein. Zumindest wenn es um das Aussehen geht, denn zwischen der klassisch hohen SUV-Form und dem schnittig-geduckten Coupé besteht absolut keine Verwechslunggefahr. Gleich sind dagegen die AMG-typischen Zusatzschmankerl, allen voran der cooel Panamericana-Grill, den übrigens zum ersten Mal ein AMG-Performance-Fahrzeug tragen darf – bisher war er den AMG GT-Modellen vorbehalten.

Beide GLC-Modelle sind als Basis- und S-Version erhältlich. Der Vierliter-V8-Biturbomotor leistet entweder 476 PS oder 510 PS. Das maximale Drehmoment beträgt 650 respektive 700 Nm. Egal ob klassisches SUV oder Coupé: Den Standardsprint von 0 auf 100 km/h meistert der GLC 63 4MATIC+ immer in 4,0 Sekunden, der GLC 63 S 4MATIC+ benötigt nur 3,8 Sekunden. Dann dürfte aber auf jeden Fall auch noch genügend Kraft übrig sein, sodass die beiden Modelle munter bis 250 km/h weiterdrehen, ehe die Elektrik eingreift. Für kurze Schaltzeiten und eine hohe Effizienz sorgt das AMG Speedshift MCT 9-Gang-Getriebe, welches wir schon auf dem Mercedes-AMG E 63kennen.

Viel Power fordert Sicherheit

Bei dieser geballten Power darf der Sicherheitsaspekt natürlich nicht aus den Augen verloren werden. Damit man auch auf schwierigem Untergrund dynamisch unterwegs sein kann, sind die GLC Performance-Modelle mit dem 4MATIC+-Allradantrieb ausgestattet – auch hier profitieren die Kraftpakete von der AMG E-Klasse. Die bestmögliche Drehmomentverteilung wird je nach Fahrsituation und Fahrerwunsch laufend berechnet und geregelt. Egal ob Regen, Schnee oder trockene Straße, damit ist man für alles gewappnet.

Aus fünf Fahrdynamik-Programmen kann der Fahrer wählen, die über die wichtigsten Parameter wachen, wie Motor, Getriebe, Fahrwerk, Lenkung, ESP und Allradantrieb. Comfort liefert ein ausgewogenes Programm, das neben Fahrwerk, Lenkung und Verbrauchsoptimierung auch den Motorensound ein wenig zurücknimmt. Sport und Sport Plus sind auf hohe Fahrdynamik ausgelegt. Hier wird die Gaspedalkennlinie geschärft und die Schaltzeiten verkürzt. Wer lieber selbst Herr der Gänge sein möchte, kann per Knopfdruck in den manuellen Modus wechseln. Als weiteres Highlight gibt es für die S-Versionen einen zusätzlichen RACE-Mode, bei dem alle Parameter auf maximale Performance getrimmt werden.

Dynamik auch im Innenraum

Auch der Innenraum im Mercedes-AMG GLC und GLC Coupé ist auf Dynamik ausgelegt. Serienmäßig nehmen die Insassen auf Sportsitzen Platz, die Instrumententafel ist mit Kontrastziernähten geschmückt und die Aluminiumverzierungen heben den sportlichen Charakter noch mehr hervor. Bei der S-Variante gibt es zusätzlich das Performance-Lenkrad in schwarzem Nappaleder und AMG-Wappen in den Kopfstützen vorne – letzteres allerdings nur in Verbindung mit der Lederausstattung. Rote Applikationen lassen außerdem das AMG-Kombiinstrument noch sportlicher erstrahlen.

dWem das noch nicht reicht, den können wir beruhigen, denn die Liste mit exklusiven Sonderausstattungen hat noch einiges zu bieten. Das AMG Night-Paket trimmt viele Außenteile wie Frontschürze, Seitenschwellerverkleidungen und Außenspiegelgehäuse in hochglanzschwarz und verziert die AMG-Sport-Abgasanlage mit zwei schwarz verchromten Doppelrohrblenden. Aber auch Carbon ist für die Außenspiegel und die Abrisskante erhältlich. Speerspitze im Angebot wird die zur Markteinführung erhältliche Edition 1 sein. Die Verkaufsfreigabe erfolgt am 16. Juni 2017, auf den Straßen werden AMG GLC 63 und AMG GLC 63 Coupé ab September anzutreffen sein.

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