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Erlkönig: Porsche Cayman GT4 – Nie genug Leistung

275, 325, 340 PS so lautet das Leistungsportfolio des Porsche Cayman und seinen stärkeren Varianten S und GTS.

Doch neue Herausforderer wie das Jaguar F-Type Coupé mit mindestens 340 PS erfordern eine Korrektur nach oben und der leistungsmäßig entfleuchende Carrera mit weit über  500 PS lässt dafür auch Luft. Auftritt Porsche Cayman GT4. Porsche hat sich mit dem Cayman einen Gefallen getan, indem sie unterhalb des Carrera ein Fahrerauto postionionierten, dass der Sportwagenikone Elfer gefährlich werden kann. Bisher wurde ein Respektabstand gehalten, doch seit dem Cayman R (2012) und zuletzt dem GTS (2014) brökelt der Widerstand - schließlich scheint sich auch ein Markt bezahlbarer und dennoch eifriger Kurvenräuber zu entwickeln.

Leistung

Gerüchte und Spekulationen zu einem aufgebohrten Cayman halten sich schon lange, sie reichen von einem aufgeladenen Vierzylinder bis zur Adaption des 3,8 Liter großen Sechszylinder-Boxer aus dem 911 Carrera S.  Anders als dessen Sportversion GT3 wird der Top-Cayman jedoch eher das Kürzel GT4 tragen, einer Rennsportklasse, die vergleichsweise nah an der Serie ist - hier tummeln sich Aston Martin Vantage, BMW M3 und Nissan 370 Z. Die Leistung des Motors sollte bei mindestens 360 PS liegen, um sich deutlich vom GTS mit 340 Pferdestärken absetzen zu können, doch sind 380 bis 400 PS wahrscheinlicher. Nicht nur um die klassenüblichen 3,5 Kilogramm pro PS zu realisieren, sondern um dann auch gleich in der Region eines BMW M4 wildern zu können und den Jaguar nass zu machen.

Details

Unsere Erlkönigbilder geben schon einen recht klaren Ausblick auf die Positionierung als anspruchsvolles Track-Gerät: vergrößerte Lufteinlässe an der Front, Luftauslass vor der Fronthaube und ambitionierte Aerodynamik-Details (der 911 GT3 lässt grüßen) mit Frontsplitter und fest stehendem Heckspoiler. Dazu kommen im Innenraum sehr flache Sitzlehnen, die auf ehrgeizigen Leichtbau schließen lassen, sowie ein Käfig - passend zur Tracknähe dürfte der Innenraum also puristisch ausfallen. Einen weiteren Hinweis auf reduziertes Gewicht geben die für den Erlkönig wohl als ausreichend angesehenen Stahlbremsen, nochmals leichtere Keramikscheiben dürften jedoch eine Option sein, um die Kurvenpräzision nochmals zu erhöhen. Wenn etablierte Modelle immer größer werden, können die kleineren Nachkommen aufholen. Porsche selbst hat das mit 924, 944 und 968 über 20 Jahre vorgemacht. Und an der Ikone 911 wird auch der stärkste Cayman nicht kratzen. Doch erkennt Porsche wohl, dass man den Markeneinstieg auch jenen ermöglichen sollte, denen der Elfer zu etabliert ist und die sich dennoch in einem Porsche nicht von einem Jaguar oder BMW abhängen lassen wollen.

Auch das ist Downsizing.

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