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Bericht: Opel Astra Sports Tourer – Linientreu

Der Caravan ist tot, es lebe der Sports Tourer. Nach dem Insigniaschickt Opel nun auch den Astra als Kombi mit der Bezeichnung Sports Tourer ins Rennen.

Trotz Längenzuwachs ist das Gepäckvolumen im Vergleich zum Vorgänger dezent geschrumpft. Das verminderte Ladetalent kompensiert der ab November 2010 erhältliche Sports Tourer allerdings mit einer deutlich ausdrucksstärkeren Außenhaut, die klar der Linie des Insignia folgt.
Wie bereits die fünftürige Astra-Limousine, für die es laut Opel in den ersten sechs Monaten seit Markteintritt Ende 2009 über 160.000 Bestellungen gab, ähnelt auch der Sports Tourer dem größeren Schwestermodell Insignia deutlich. Entsprechend vermittelt das Design mehr Dynamik und eine edlere Note als der noch eher pragmatisch gezeichnete Vorgänger. Ein sehr auffälliges Merkmal des Astra Sports Tourer sind die großen, dreidimensional gestalteten Rückleuchten.

In Sachen Laderaumvolumen kann es der Astra Sports Tourer locker mit der Konkurrenz aufnehmen. Mit maximal 1.550 Liter passen in den Opel immerhin 55 Liter mehr als in den VW Golf Variant (target=undefined). Damit bietet die Kombi-Version des Astra übrigens auch mehr Platz als der eine Klasse höher angesiedelte und über 30 Zentimeter längere Insignia Sports Tourer, der es auf eher bescheidene 1.530 Liter bringt. In anderer Relation ist der neue Astra-Kombi allerdings eine kleine Enttäuschung: Im Vergleich zu seinem Vorgänger bietet er nämlich ein um 60 Liter kleineres Gepäckabteil.

Längerer Laderaum

In der Normalkonfiguration des Kofferraums ist immerhin Platz für 500 Liter Gepäck. Die im Verhältnis 60 zu 40 geteilten Rücklehnen lassen sich nun von der Ladeöffnung aus per Tastendruck umlegen. Dann steht eine Laderaumlänge von knapp 1,84 Metern zur Verfügung, rund drei Zentimeter mehr als beim Vorgänger. Darüber hinaus gibt es im Innenraum viel Platz für Kleinigkeiten, insgesamt stehen hier 25 zusätzliche Liter Stauvolumen zur Verfügung.

Für ihren Kompaktkombi stellen die Rüsselsheimer eine Reihe von Extras zur Verfügung, die in dieser Klasse noch eher unüblich sind. So gibt es ein adaptives Fahrwerk (FlexRide), ein adaptives Fahrlicht, Gesundheitssitze und eine Frontkamera mit Verkehrsschild- und Spurassistent. Zudem kündigt Opel für 2011 eine neue Generation des praktischen Fahrradträgersystems FlexFix an.

Acht Motoren

Beim breiten Motorenangebot stehen zum Marktstart acht Antriebe mit 95 bis 180 PS zur Wahl. Neu ist ein 1,4-Liter-Turbobenziner (120 PS) mit manueller Sechs-Gang-Schaltung. Für die Version mit 140 PS gibt es erstmals eine Sechs-Stufen-Automatik, ein Doppelkupplungs-Getriebe wird es hingegen nicht geben. Opel will nach und nach für alle Motorisierungen immerhin eine Stopp-Start-Automatik anbieten. Erstes Modell mit dem spritsparenden System wird die Ecoflex-Variante des Astra Sports Tourer mit dem Diesel 1.3 CDTI (95 PS) sein.

Nach seiner Messepremiere Anfang Oktober 2010 auf dem Pariser Autosalon folgt bereits wenige Wochen später die Markteinführung in Deutschland, Zu den Preisen gibt Opel noch keine Auskunft, doch dürfte die Basisversion rund 19.000 Euro kosten.(red/sp-x)

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