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Bericht: 100 Jahre Aston Martin – Überleben mit Stil

Kinostar James Bond nutzt die distinguierten Sportcoupés als Dienstwagen, das englische Königshaus mag nicht auf sie verzichten und sogar Enzo Ferrari akzeptierte die aristokratisch wirkenden Racer als mitunter schärfste Rivalen.

Tatsächlich okkupiert die vor 100 Jahren gegründete Sportwagenmanufaktur Aston Martin einen Ferrari-ähnlichen Kultstatus, sollen doch über 90 Prozent aller jemals gebauten Aston Martin immer noch im Einsatz sein. Wobei „Einsatz“ im automobilen Hochadel eine besondere Bedeutung besitzt: Einige Aston Martin zieren zwar auch den Rush-Hour-Verkehr von Finanzzentren wie London, Zürich, Frankfurt, New York oder Singapur. Die Mehrzahl steht allerdings gut konserviert und geschützt in Garagen, Sammlungen, Wohnzimmern oder im Rampenlicht von Museen. Schließlich genießen Modelle wie der mindestens 1,4 Millionen Euro teure Hypersportwagen One-77 einen eingebauten Ikonenstatus, entsprechend begehrt sind sie als automobiles Kunstobjekt. Meisterwerke, für deren Kreation 2.700 Arbeitsstunden angesetzt werden – während manches Massenmobil nach nur 20 Stunden oder weniger vom Band läuft.

Wenn dagegen einzelne Aston-Martin-Modelle wie das Sechszylinder-Sportcoupé DB7 von 1993 oder die avantgardistische Luxuslimousine Lagonda von 1976 dennoch zu gewöhnlichen, günstigen Gebrauchtwagennotierungen gehandelt werden, ist dies nur vorübergehender Natur. Irgendwann steigen die Kurse – darauf setzen seit 2011 sogar die Käufer des kleinen Cygnet. Eines umgebadgten Toyota iQ, der Aston-Martin-Fahrern als schicke Einkaufstasche für Shoppingboulevards angeboten wird. Den letzten Weg zum Verwerter fahren Aston Martin nicht einmal als rostige Ruinen, spätestens dann findet sich wie bei einem Ferrari immer ein Enthusiast als Retter vor dem Schrotttod. Genauso ging es dem Unternehmen, das im Verlauf seiner Geschichte durch finanzkräftige Enthusiasten so oft wie kaum ein anderes vor dem Untergang gerettet werden musste.

Elf Eigentümerwechsel

Überhaupt ist die Historie von Aston Martin weit wechselhafter als die der Konkurrenten. Elf Eigentümerwechsel führten zu sieben unterschiedlichen Unternehmenssitzen und immer wieder modifizierten Markennamen von Bamford and Martin, Aston Martin Motors, Aston Martin Lagonda bis zum schlichten Aston Martin. Nicht zu vergessen die vielen Insolvenzen, aus denen Aston Martin jedes Mal aufs Neue wie der sagenhafte Phoenix aufstieg. Die Geschichte der Gentleman-Sportwagen verlief genauso spektakulär wie die Filmabenteuer von James Bond und seiner meist unzerstörbaren Fahrzeuge mit dem ehrwürdigen Signet eines altägyptischen Skarabäus. So verwundert es auch nicht wirklich, dass die für Juli 2013 vorgesehene Jubelfeier zum 100. Geburtstag des sonst zurückhaltenden Unternehmens betont extrovertiert ausfällt. Im Mittelpunkt stehen soll das größte Aston-Martin-Fahrzeugtreffen aller Zeiten.

Welche Meilensteine dürfen bei diesem Mega-Event nicht fehlen? Zunächst einmal der A3 als ältester noch existierender Prototyp aus den Kindertagen der Marke. Lionel Martin hatte zusammen mit seinem Kompagnon Robert Bamford im Jahr 1913 in London die Firma Bamford and Martin gegründet für den Vertrieb von Singer-Automobilen. Nebenbei entstanden auch eigene Sportwagen-Prototypen, die allerdings erst Anfang der 1920er Jahre über den Aston Martin A3 in eine Kleinserienproduktion münden. Da hatte Bamford das Unternehmen bereits wieder verlassen und auch Lionel Martin schied 1925 nach dem ersten Insolvenzverfahren aus. Zu den neuen Eignern zählte nun Augustus Cesare Bertelli, der die Tempotalente und Zuverlässigkeit seiner Sportwagen durch erste Le-Mans-Erfolge im Jahr 1932 demonstrierte. Damit war endlich die Zeit gekommen für eine ernsthafte Serienfertigung von Straßensportwagen, die unter den Namen Le Mans, Ulster und International in der 2,0-Liter-Vierzylinder-Leistungsliga europaweite Anerkennung erfuhren. Dennoch blieben die Verkaufszahlen zu gering. Nachhaltig ändern konnte dies erst David Brown, der 1947 das marode Unternehmen für den eher symbolischen Preis von 20.000 Pfund kaufte. Brown, den jeder nur bei seinen Initialen DB nannte, war erfolgreicher Großindustrieller. Vor allem aber ein Mann mit Benzin im Blut, der die DB-Sportwagen-Serie lancierte.

DB übernimmt das Ruder

Den Anfang machte ein 2.0 Litre Sports mit Vorkriegstechnik. Schon 1949 folgte aber der erste Geniestrich: David Brown hatte die Luxusmarke Lagonda übernommen und dies allein wegen des legendären Lagonda-Sechszylindermotors, der noch von W.O. Bentley konstruiert worden war. Ein 2,6-Liter-Kraftwerk, das den DB2 in dynamisch gezeichneter Touring-Karosserie zu erstaunlichen Erfolgen auf Strecke, Straße und bei den Verkaufszahlen beschleunigte. Tatsächlich fanden der DB2 und sein Nachfolger DB2/4 (mit stärkerem Dreiliter-Motor) so auch den Weg nach Deutschland, wo sie in den 1950er Jahren zu Preisen angeboten wurden, die alle anderen Supersportler wie den „Gullwing“-Mercedes-Benz 300 SL überflügelten. Gleiches gelang Stirling Moss nach dem Rückzug von Mercedes aus dem Motorsport auf dem Aston Martin DBR1 mit Siegen wie dem 1.000-Kilometer-Rennen auf dem Nürburgring 1958. Im gleichen Jahr sorgte in den Showrooms der DB4 mit kräftigem 3,7-Liter-Reihensechszylinder für Furore. Mit ihm begann 1960 auch die fruchtbare Kooperation mit der Carrozzeria Zagato, die einen DB4 GT einkleidete, der die magische 250-km/h-Marke streichelte. Eine Messlatte, die der 1961 lancierte Jaguar E-Type nicht nehmen konnte.

Noch mehr Distanz zu Jaguar schuf der 1963 lancierte DB5. Mit Reifenschlitzern, Browning-Maschinengewehren, Rammstoßstangen und Schleudersitz gewann das Coupé ein Casting für die automobile Hauptrolle im Leinwandabenteuer „Goldfinger“. Fortan war Aston Martin wesentlicher Bestandteil der James-Bond-Legende. Der dezent grollende, inzwischen markentypische Sechszylinder gab indes im 1967 eingeführten DBS seine Abschiedsvorstellung. Auch dieses Auto verdankt seine weltweit Popularität einer Filmrolle: In der Fernsehserie „Die Zwei“ trat er gegen einen Sechszylinder-Ferrari an. Ab 1971 konnte er es allerdings auch mit größeren Kalibern aufnehmen, denn ab da wurde er von einem neuen 381 PS freisetzenden 5,3-Liter-V8 auf bis zu 255 km/h beschleunigt. Für David Brown war er Höhe- und Schlusspunkt seiner Leidenschaft für die Racer. 1972 musste er sich für den symbolischen Preis von 100 Pfund von Aston Martin trennen, nachdem seine einst lukrative Brown-Traktorenproduktion keine Gewinne mehr abwarf, die er hätte in Sportwagenprojekte stecken können.

  • Chronik
  • Motorisierungen
  • Preise

1913: Am 15. Januar gründen Robert Bamford und Lionel Martin das Unternehmen Bamford and Martin Ltd mit Sitz in Henniker Mews, London

1914: Der erste Aston-Martin-Prototyp wird gebaut und „Coal Scuttle“ genannt. Es folgen die Prototypen Bunny und A3 (1921). A3 ist der älteste noch heute existierende Aston Martin  

1915: Am 16. März wird der „Coal Scuttle“ (Kohlenkasten) als erster Aston Martin zugelassen. Für Vortrieb sorgt ein Coventry-Climax-Motor mit 1389 cm³

1920: In neuen Räumen in der Abingdon Road, Kensington, entsteht ein Prototyp mit 1,5-Liter-Motor, der als Vorläufer der Serienfahrzeuge gilt. Graf Louis Zborowski engagiert sich als Investor und Robert Bamford scheidet aus dem Unternehmen aus

1922: Der Prototyp Bunny bricht in Brooklands zehn Weltrekorde und ereicht über die Zeit von 16,5 Stunden einen Geschwindigkeitsdurchschnitt von 76 Meilen. Beim Grand Prix von Frankreich setzt Aston Martin zwei Fahrzeuge ein

1925: Aus der Insolvenz wird Aston Martin durch Lord Charnwood, John Benson, Augustus Cesare Bertelli und William Renwick gerettet. Neustart unter dem Namen Aston Martin Motors mit Firmensitz in Feltham, Middlesex. Lionel Martin scheidet aus der Firma aus

1932: Aston Martin gewinnt den Biennial Cup bei den 24 Stunden von Le Mans. Neuer Eigentümer von Aston Martin wird Sir Arthur Sutherland

1935: Der Aston Martin Owners Club wird im Grafton Hotel, London, gegründet

1939: Der avantgardistische Atom-Prototyp wird gebaut. Der Atom verfügt über eine frühe Form eines Space-Frame-Chassis, Stromlinienform, ein automatisches Cotal-Viergangegetriebe und unabhängig aufgehängte Vorderräder. Für verschiedene Nachkriegsmodelle ist der Atom Vorbild

1947: David Brown erwirbt Aston Martin für 20.000 englische Pfund, nachdem das Unternehmen über eine Zeitungsanzeige angeboten wurde. Nach dem Kauf der Nobelmarke Lagonda Neufirmierung als Aston Martin Lagonda. Bis dahin wurden nur rund 700 Aston Martin gebaut

1948: Markteinführung des 2-litre Sports. Sieg bei den 24 Stunden von Spa

1949: Drei DB-Prototypen starten in Le Mans

1950: Marktstart DB2

1951: Vorstellung des DB3 mit 2,6-Liter-Sechszylinder-Maschine

1953: Neuer Serientyp DB2/4 mit 3,0-Liter-Sechszylinder-Motor. Roadster DB3S erreicht 235 km/h Vmax

1955: David Brown kauft den Karossier Tickford Motor Bodies in Newport Pagnell. Dort Einrichtung eines neuen Produktionsstandortes

1956: DBR1 Racer erzielt mit 3,0-Liter-Sechszylinder eine Vmax von 254 km/h

1957: Einführung DB Mark III. Motorsporttyp DB2 vorgestellt

1958: Einführung des DB4 mit Touring-Design und 3,7-Liter-Reihensechszylinder

1959: Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans mit dem Fahrerpaar Carroll Shelby und Roy Salvadori. Gewinn der Sportwagen-Markenweltmeisterschaft

1960: Beginn der Zusammenarbeit mit Zagato aus Mailand. Der DB4 GT Zagato gilt für viele Fans als begehrenswertester Aston Martin. Insgesamt werden 19 Einheiten gebaut

1963: James Bond (Sean Connery) bekommt den ersten DB5-Prototypen als Film-Dienstwagen für „Goldfinger“

1964: Vorstellung des DB5 Convertible

1965: Marktstart für den DB6

1967: Das Coupé DBS wird eingeführt mit 330 PS starkem Reihensechszylinder

1972: David Brown verkauft Aston Martin zum Preis von 100 Pfund. Vorstellung des V8 mit 5,3-Liter-Hubraum und 304 PS Leistung

1975: Der kanadische Geschäftsmann George Minden und der amerikanische Investor Peter Sprague retten das Unternehmen aus der Insolvenz

1976: Aston Martin Lagonda geht mit umfangreicher Elektronikausstattung und in Keilform als futuristischste Limousine der Welt in Serie. Bis 1990 werden 645 Einheiten der von Williams Towns gezeichneten Limousine verkauft

1977: Neues Spitzenmodell V8 Vantage mit 438 PS Leistung

1979: Vorstellung des V8 Volante

1981: Prince Charles bestellt einen V8 Volante Vantage ohne Typenhinweise auf die Motorisierung. Seitdem wird diese Ausstattung „Prince-of-Wales-Specification“ genannt. Die Unternehmen  „CH Industrial“ von Tim Hearley und „Pace Petroleum“ von Victor Gauntlett übernehmen Aston Martin. Gauntlett führt Aston Martin in die Gewinnzone

1984: Automotive Industrial übernimmt Aston Martin, aber Gauntlett bleibt am Ruder und teilt sich wenig später mit Peter Livano die Eigentümerrolle. So erwirbt Gauntlett 25 Prozent Unternehmensanteile und Peter Livano 75 Prozent

1986: Mit einer Vmax von 300 km/h zählt der Vantage Zagato zu den schnellsten Autos der Welt

1987: Die Ford Motor Company übernimmt 75 Prozent der Anteile von Aston Martin und 1993 den Rest

1989: Aston Martin Virage mit neuer Karosserie und überarbeitetem V8, ab 1992 auch als Volante und ab 1993 als Vantage

1993: Der DB7 im Design von Ian Callum feiert auf dem Genfer Salon Premiere. Produktion in neuem Werk in Bloxham, Oxfordshire. Der DB7 wird mit insgesamt 6.000 Einheiten bis dahin erfolgreichster Aston Martin aller Zeiten. Neues Spitzenmodell wird der 550 PS starke Vantage. Zur Wiederaufnahme der Bezeichnung DB kam es anlässlich eines Werksbesuchs von David Brown. Der 89-jährige Brown schlug die Bezeichnung DB7 persönlich vor

1995: Aston Martin produziert erstmals über 700 Fahrzeuge in einem Kalenderjahr

1999: V12 Motoren für DB7 Vantage und Volante

2000: Der ehemalige Porsche Technik-Vorstand Ulrich Bez übernimmt die Gschäftsführung des Unternehmens

2001: V12 Vanquish wird neues Spitzenmodell    

2003: Aston Martin führt das bis heute aktuelle Logo ein. Neues Werk und Hauptquartier in Gaydon. Die DB9-Produktion läuft an

2007: Klassensieg in Le Mans für den DBR9. Aston Martin wird von Ford verkauft an zwei kuwaitische Investmenthäuser (Dar und Adeem Investment). Abriss des Stammwerks in Newport Pagnell. Produktion in Gaydon und ab 2009 bei Magna Steyr in Graz

2008: Erneuter Klassensieg in Le Mans für den DBR9

2009: Auf der Frankfurter IAA feiert der viertürige Rapide Weltpremiere, ebenso V12 Vantage und DBS Volante sowie der One-77

2011: V12 Zagato gewinnt Designpreis in Villa d’Este. Kooperation mit Toyota. Ein modifizierter Toyota IQ wird als Aston Martin Cygnet vermarktet, um europäischen Flottenverbrauchsbestimmungen zu genügen

2012: Vanquish wird neues Spitzenmodell

2013: Bislang hat Aston Martin über 60.000 Sportwagen produziert, von denen noch über 90 Prozent existieren. Vom 15. bis 21.Juli feiert Aston Martin in Großbritannien ein 100-Jahre-Festival. Dabei ein Concours aus den 100 wichtigsten Aston-Martin-Modellen aller Zeiten

Aston Martin Atom Prototyp von 1939 mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (59 kW/80 PS), Vmax 169 km/h

Aston Martin 2-Litre Sports von 1948 mit 2,0-Liter-Vierzylinder-Benziner (66 kW/90 PS), Vmax 172 km/h

Aston Martin DB Prototyp von 1949 mit 2,6-Liter-Sechszylinder-Benziner (77 kW/105 PS), Vmax 176 km/h

Aston Martin DB2 von 1950 mit 2,6-Liter-Sechszylinder-Benziner (77 kW/105 PS bzw. 92 kW/125 PS), Vmax 180 km/h bzw. 185 km/h

Aston Martin DB3 von 1951 mit 2,6-Liter-Sechszylinder-Benziner (103 kW/140 PS), Vmax 212 km/h

Aston Martin DB3 S von 1953 mit 2,9-Liter-Sechszylinder-Benziner (165 kW/225 PS), Vmax 235 km/h

Aston Martin DB2/4 von 1953 mit 2,9-Liter-Sechszylinder-Benziner (103 kW/140 PS), Vmax 193 km/h

Aston Martin DB MKIII von 1958 mit 2,9-Liter-Sechszylinder-Benziner (121 kW/162 PS), Vmax 193 km/h

Aston Martin DB4 von 1958 mit 3,7-Liter-Sechszylinder-Benziner (179 kW/243 PS), Vmax 230 km/h

Aston Martin DB4 GT von 1959 mit 3,7-Liter-Sechszylinder-Benziner (199 kW/270 PS), Vmax 245 km/h

Aston Martin DB4 GT Zagato von 1960 mit 3,7-Liter-Sechszylinder-Benziner (199 kW/270 PS), Vmax 247 km/h

Aston Martin DB5 von 1965 mit 4,0-Liter-Sechszylinder-Benziner (207 kW/282 PS), Vmax 240 km/h

Aston Martin DB6 MKI/Volante MKI von 1968 mit 4,0-Liter-Sechszylinder-Benziner (210 kW/282 PS bzw. 210 kW/286 PS), Vmax 240 km/h

Aston Martin DBS von 1967 mit 4,0-Liter-Sechszylinder-Benziner (243 kW/330 PS), Vmax 246 km/h

Aston Martin DB6 MKII von 1969 mit 4,0-Liter-Sechszylinder-Benziner (210 kW/286 PS), Vmax 240 km/h

Aston Martin DBS V8 von 1971 mit 5,3-Liter-V8-Benziner (280 kW/381 PS), Vmax 270 km/h

Aston Martin V8 Vantage von 1977 mit 5,3-Liter-V8-Benziner (322 kW/438 PS), Vmax 289 km/h

Aston Martin V8/V8 Volante von 1979 mit 5,3-Liter-V8-Benziner (257 kW/350 PS), Vmax 255 km/h

Aston Martin V8 Vantage von 1979 mit 5,3-Liter-V8-Benziner (294 kW/400 PS), Vmax 273 km/h

Aston Martin Lagonda V8 von 1979 mit 5,3-Liter-V8-Benziner (257 kW/350 PS), Vmax 225 km/h

Aston Martin V8 von 1987 mit 5,3-Liter-V8-Benziner (228 kW/309 PS), Vmax 235 km/h

Aston Martin V8 Vantage von 1987 mit 5,3-Liter-V8-Benziner (279 kW/379 PS), Vmax 270 km/h

Aston Martin Lagonda V8 von 1987 mit 5,3-Liter-V8-Benziner (228 kW/309 PS), Vmax 230 km/h

Aston Martin DB7 von 1993 mit 3,2-Liter-Sechszylinder-Benziner (250 kW/335 PS), Vmax 266 km/h

Aston Martin Virage Coupé/Volante von 1993 mit 5,3-Liter-V8-Benziner (228 kW/310 PS), Vmax 250 km/h

Aston Martin Virage Vantage von 1993 mit 5,3-Liter-V8-Benziner (410 kW/550 PS), Vmax 274 km/h

Aston Martin DB7 von 2001 mit 3,2-Liter-Sechszylinder-Benziner (250 kW/335 PS), Vmax 266 km/h

Aston Martin DB7 Vantage von 2001 mit 5,9-Liter-V12-Benziner (309 kW/420 PS), Vmax 298 km/h

Aston Martin DB9 von 2004 mit 5,9-Liter-V12-Benziner (331 kW/450 PS), Vmax 300 km/h

Aston Martin V8 Coupé von 2010 mit 4,7-Liter-V8-Benziner (313 kW/426 PS), Vmax 290 km/h

Aston Martin Rapide von 2010 mit 5,9-Liter-V12-Benziner (350 kW/477 PS), Vmax 296 km/h

Aston Martin Cygnet von 2011 mit 1,3-Liter-Vierzylinder-Benziner (72 kW/98 PS), Vmax 170 km/h

Aston Martin Vanquish von 2012 mit 5,9-Liter-V12-Benziner (422 kW/573 PS), Vmax 295 km/h

Aston Martin DB Prototyp (1950) ab 1.915 englische Pfund (erster Preis für die Serienversion)

Aston Martin DB2 (1950) ab 24.000 Mark

Aston Martin DB MKIII (1958) ab 36.000 Mark

Aston Martin DB4 (1961) ab 46.000 Mark

Aston Martin DB5 (1965) ab 56.000 Mark

Aston Martin DB6 MKI (1967) ab 67.800 Mark

Aston Martin DB6 MKI Volante (1967) ab 67.800 Mark

Aston Martin DBS (1968) ab 86.500 Mark

Aston Martin DB6 MKI (1968) ab 68.000 Mark

Aston Martin DB6 MKII (1970) ab 73.000 Mark

Aston Martin DBS V8 (1971) ab 90.000 Mark

Aston Martin V8 (1975) ab 76.640 Mark

Aston Martin V8 (1979) ab 93.192 Mark

Aston Martin V8 Vantage (1979) ab 109.360 Mark

Aston Martin V8 Volante (1979) ab 134.680 Mark

Aston Martin Lagonda V8 (1979) ab 150.000 Mark

Aston Martin V8 (1987) ab 225.800 Mark

Aston Martin V8 Vantage (1987) ab 245.900 Mark

Aston Martin Lagonda V8 (1987) ab 317.100 Mark

Aston Martin Virage (1991) ab 440.000 Mark

Aston Martin Virage (1993) ab 351.670 Mark

Aston Martin Virage Volante (1993) ab 390.540 Mark

Aston Martin Virage Vantage (1993) ab 449.318 Mark

Aston Martin DB7 (2001) ab 218.000 Mark

Aston Martin DB7 Vantage (2001) ab 237.500 Mark

Aston Martin DB9 (2004) ab 144.000 Euro

Aston Martin V8 Coupé (2010) ab 115.150 Euro

Aston Martin One-77 (2010) ab 1,4 Millionen Euro

Aston Martin Cygnet (2013) ab 37.995 Euro

Aston Martin Vanquish (2013) ab 249.995 Euro

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Viele Investoren, viele Meilensteine

Ein Reigen unterschiedlicher Investoren bestimmte die folgenden Jahre bei Aston Martin, die aber dennoch modellpolitische Meilensteine hervorbrachten wie die futuristische Limousine Lagonda (1976) und ein Jahr später den V8 Vantage als Muscle Car unter den Gentlemen-Racern. Auf dem Genfer Salon 1986 wurde der Vantage Zagato umlagerter Showstar, das konnte nicht einmal der Ferrari GTO verhindern. Dagegen zeigte der Virage zwei Jahre später den Weg in die 1990er Jahre. Die richtige Mitgift für die Ehe mit Ford, die 1987 ihren Anfang nahm. Unter Ford stieg Aston Martin zu noch nicht gekannter Größe auf. So feierte der DB7 im Design von Ian Callum 1993 Premiere und startete sodann durch als erfolgreichster Aston Martin aller Zeiten. Mit optionalem 6,0-Liter-Zwölfzylinder bot er genügend Kraft für den Sprint ins 21. Jahrhundert.

Das brachte unter der Führung von Ulrich Bez und abermals neuen Eigentürmern ab 2007 eine Fülle neuer Sportwagentypen, den viertürigen Rapide als modernen Nachfolger der Lagonda-Limousinen, eine überraschende Kleinwagen-Kooperation mit Toyota, Klassensiege in Le Mans und profitable Jahresergebnisse. Genügend Gründe zum Jubeln also bei der Jubiläumsparty. (sp-x)

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